Selbsttest: Dauerhafte Haarentfernung mit der SHR Methode
Nie wieder rasieren! Wie schön wäre das? Keine gereizte Haut mehr, keine fiesen Rasurpickel, keine hohen Kosten für Klingen und vor allem sich einfach nie wieder Sorgen um lästige Stoppel machen müssen. Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit einer dauerhaften Haarentfernung. Die Lösung all dieser Probleme?
Ich, Gala-Redakeurin Nane, teste eine dauerhafte Haarentfernung in der Bikini-Zone mit der SHR (Super Hair Removal) Technologie. Diese Methode ist eine sehr sanfte Variante einer Laser-Behandlung.
Die Senzera-Studios sind alle perfekt durchdesignt und eine echte Wohlfühl-Oase
Die Senzera-Studios sind alle perfekt durchdesignt und eine echte Wohlfühl-Oase
Haariger Selbsttest
Zunächst einmal hatte ich wirklich Respekt vor diesem Selbsttest – denn bisher hatte ich nur von relativ aggressiven Lasern gehört, die schmerzhafte „Schüsse“ abgeben.
Meine Bedenken werden mir bei meinem Beratungsgespräch im Senzera Studio in Hamburg jedoch sofort genommen. Ein solches Vorgespräch ist Pflicht. Die Kosmetikerin klärt mich über die Behandlung auf und fragt einen kleinen gesundheitlichen Fragebogen ab. Dann wird ein Hauttest durchgeführt. Im Achselbereich testen wir das Laser-Gerät und wie meine Haut auf die dauerhafte Haarentfernung reagiert.
Die Vorteile einer dauerhaften Haarentfernung
Ein toller Vorteil einer dauerhaften Haarentfernung – vor allem gegenüber Waxing und Co.: Ich muss frisch rasiert erscheinen. Auf die Haut wird dann ein kühles Gel aufgetragen, sowohl die Kosmetikerin, als auch ich setzen eine Schutzbrille auf und schon geht es los.
Das Hautareal wird mit dem SHR-Applikator 6-10 Mal mit niedriger Energie, aber hoher Wiederholungsrate, abgefahren. Dadurch werden die Keimzellen in den Haarwurzeln zerstört, sodass sie dauerhaft nicht mehr in der Lage sind, neue Haare zu produzieren.
Dauerhafte Haarentfernung mit der SHR-Methode.
Dauerhafte Haarentfernung mit der SHR-Methode.
Schmerzfreie Haarentfernung – ist das möglich?
Durch das schnelle „Abfahren“ und keine einzelnen, starken „Schüsse“, ist die Behandlung tatsächlich komplett schmerzfrei und im Nu vorbei – ich bin begeistert! Nur etwas warm kann es mit der Zeit werden – im Achselbereich habe ich davon aber zunächst nichts gespürt.
Da ich relativ empfindliche Haut habe und das Rasieren in der Bikinizone jedes Mal sehr schmerzhaft ist, habe ich mich entschieden die dauerhafte Haarentfernung in diesem Bereich auszuprobieren. Die Termine finden im vier Wochen Rhythmus statt.
Was ist zu beachten?
Zum Termin erscheint man, wie schon erwähnt, rasiert. Zwei Wochen vor, sowie nach der Behandlung, sollte auf intensive UV-Strahlung verzichtet werden.
Natürlich ist die Bikini-Zone eine ganz besonders empfindliche. Dadurch spüre ich die Wärme dort stärker – aber dennoch ist die Behandlung tatsächlich komplett schmerzfrei. Sechs bis zehn Behandlungen benötigt man, um tatsächlich haarfrei zu sein – je nach Haarfarbe und Dicke.
In nur wenigen Minuten ist eine Sitzung erledigt und das völlig schmerzfrei.
In nur wenigen Minuten ist eine Sitzung erledigt und das völlig schmerzfrei.
Mein erster Eindruck
Mein Fazit nach drei Behandlungen: Die Haare sind schon deutlich weniger geworden. Das Rasieren geht deshalb inzwischen nicht nur schneller, es ist auch deutlich angenehmer und Irritationen treten nicht mehr auf. Schon jetzt hat es sich gelohnt!
Ob meine Behaarung wirklich dauerhaft verschwinden wird? Natürlich ist dauerhaft relativ. Beispielsweise durch hormonelle Veränderungen kann sich auch das Haarwachstum wieder verändern und neue Härchen auftreten. Nicht zuletzt deshalb ist es wichtig 1-2 mal jährlich zu einer Erhaltungstherapie vorbeizukommen.
Eine Sitzung (ich teste „Bikini complete“) liegt bei einem Preis von 99 Euro bei Senzera.
Zwischenstand: Nach 7 Behandlungen
Inzwischen gehe ich seit fast acht Monaten alle vier Wochen zur dauerhaften Haarentfernung – dieser Termin hat einen festen Platz in meinem Terminkalender. Komplett „weg“ sind meine Haare noch nicht. Tatsächlich sind die übrig gebliebenen Härchen weiche, helle Überbleibsel, die aber natürlich auch noch vom Laser erwischt werden sollen.
Die Behandlung ist nach wie vor absolut schmerzfrei und in nur wenigen Minuten erledigt. Ich muss mich nur noch selten rasieren und Hautirritationen oder Rasurbrand gehören schon lange der Vergangenheit an. Sieben von maximal zehn Behandlungen habe ich nun bereits hinter mir.
Bikini + Co.
Nasse Nixen
Das Fazit
Nach zehn Behandlungen ist mein Test beendet. Nahezu alle Haare sind entfernt, nur wenige helle Haare sind noch vorhanden. Alle zwei bis drei Wochen rasiere ich die Bikini-Zone also dennoch – jedoch ist der Zeitaufwand nicht erwähnenswert. In einem halben Jahr werde ich dann zur Auffrischung einen neuen Termin haben. Mein Fazit: Ich kann die dauerhafte Haarentfernung wirklich nur empfehlen und bin sehr happy mit dem Ergebnis.
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