George Gannon behandelte Hirntumor mit Cannabisöl – jetzt ist er krebsfrei

12 Hirntumore stellten die Ärzte im vergangenen Jahr bei George Gannon fest. Seine Überlebenschancen werteten sie als nicht allzu hoch ein. „Im Dezember sagte man mir, dass ich womöglich nicht überleben würde“, erinnert sich der Krebspatient im Interview mit „Southern Daily Echo“. Sogar von einer Überweisung ins Hospiz war die Rede. „Ich fühlte, dass die Ärzte mir keine großen Chancen geben, deshalb gab ich mich komplett auf“, beschreibt der 30-Jährige seinen Zustand. Doch es sollte anders kommen.

Wenn die Schulmedizin nicht mehr hilft

Unmittelbar nach der Diagnose verschrieben die Ärzte George eine radikale Chemotherapie, doch dem Briten ging es immer schlechter. „Die Medikamente, die ich nehmen sollte, zerstörten mich regelrecht. Ich sah aus wie ein typischer Krebspatient, ich war so krank. Alles um mich herum wurde so dunkel“, so Gannon. Und so entschieden seine Freundin Natalie und er sich dafür, nach alternativen Behandlungsmethoden abseits der Schulmedizin zu suchen. 

When I went to see George and the rest of the family on Saturday as a surprise visit, I gave him my South Park Member…

Drei Mal täglich Cannabisöl

Sie stießen auf Cannabisöl, welches George von nun an drei Mal täglich zusätzlich zur Chemotherapie einnahm. 1500 Euro investierten sie monatlich dafür – die beste Investition, wie sich schnell herausstellte. „Ich fühlte mich wie ein komplett neuer Mensch, aber ich wusste nicht, ob es mir wirklich besser ging oder ich es nur so fühlte. Ich hatte plötzlich wieder viel mehr Energie und konnte wieder normal leben. Ich hätte schwören können, dass sich etwas verändert hatte, aber sicher war ich nicht.“ 

We're out!!! ???❤️

MRT bringt Wunder zutage

Dann stand ein MRT an, das alles verändern sollte. „Die lang erwarteten MRT-Ergebnisse haben die Ärzte einfach umgehauen, ganz zu schweigen von uns.“ Denn beim MRT zeigte sich, dass die Tumore aufgehört hatten zu wachsen. „Schon bald bin ich krebsfrei“, freut sich Gannon im Gespräch mit „Southern Daily Echo“. „In weniger als einem Jahr habe ich den Krebs besiegt, sie wollen Berichte darüber schreiben und alles. Ich möchte jetzt nicht übertreiben, aber es ist mehr als offensichtlich, dass Cannabisöl gut funktioniert. Ich meine, es hat 12 Tumore in weniger als einem Jahr beseitigt.“

Kein Wundermittel

So hilfreich Cannabisöl im Falle von George Gannon auch zu sein scheint, ein Wundermittel in der Krebstherapie ist es nicht. Es muss noch sehr viel Recherche hinsichtlich der Wirksamkeit betrieben werden. Was aber bis jetzt klar ist: Cannabis kann die Symptome einer Krebstherapie lindern. „Es ist noch immer unklar, ob Cannabis gegen Krebs hilft. Aber es gibt viele Hinweise darauf, dass die in Cannabis enthaltenen Stoffe Symptome wie etwa Schlaflosigkeit und Schmerzen lindern könnten“, schreibt „Macmillan“, eine Hilfsorganisation für Krebserkrankte.

Information zu diesem Artikel

Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen, weshalb wir Ihnen dringend ans Herz legen, einen Spezialisten aufzusuchen. Gute Besserung wünscht Ihr GALA.de-Team.

Verwendete Quelle: Ladbible, Southern Daily Echo

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