Fernanda Brandao bangt wegen Amazonas-Bränden um Familie und Freunde
Seit Jahresbeginn verzeichnet die staatliche Weltraumbehörde Inpe laut „Tagesschau“ 78.000 Waldbrände in Brasilien. Das entspricht einem Anstieg von 84 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahlen sind alarmierend, die Meldungen von Prominenten auf Instagram häufen sich. Fernanda Brandao, 36, ist eine von ihnen. Die Sängerin sorgt sich um ihre Heimat, wie sie jetzt in einem Interview mit dem „SAT.1-Frühstücksfernsehen“ erklärt.
Fernanda Brandao ist schockiert über Ausmaß der Brände
Die gebürtige Brasilianerin findet es „schrecklich zuzusehen, was da gerade passiert“. Sie sorge sich um die Pflanzen, die Indigenen (Ureinwohner Brasiliens) und die Tiere, die ihr Habitat verlieren und appelliert: „Es ist ein Problem, was uns alle betrifft. Es ist ein globales Problem.“ Die Moderatorin besucht häufig ihr Heimatland, kennt die Menschen vor Ort und weiß daher um die jetzt aufkommenden Probleme.
Amazonas Waldbrände
Dieses dramatische Bild geht viral
Sie beurteilt die politische Lage Brasiliens als „schwierig“ und meint: „Zum ersten Mal haben wir gerade ein Problem, was wir alleine nicht bewältigen können.“ Hinzu kommt, dass der brasilianischen Feuerwehr die Gelder für die Beseitigung der Brände fehlen, wie „Tagesschau“ berichtet. Die Regierung Bolsonaros blockiere zudem seit Amtsantritt die Mittel aus dem sogenannten „Amazonas-Fond“, was die Lage weiter verschärfe.
Sie bangt um Freunde und Familie
Die Lage in Fernanda Brandaos Heimat verschlimmert sich und die Regierung sieht fast tatenlos dabei zu. Ihre Freunde und Familie sind den Naturgewalten am Amazonas schutzlos ausgeliefert. „Es ist schrecklich, es ist furchtbar, es tut ganz ganz doll weh tief im Herzen.“
Seit 3 Wochen brennt der größte Regenwald der Welt ununterbrochen!Das Zuhause von Millionen Indigenen, Tieren und Pflanzen verbrennt zu Asche. Unser wichtigster natürlicher Verbündeter in Sachen Klimaschutz wird vernichtet. Die größte Apotheke der Welt, mit ihren unzähligen Pflanzen, deren Heilwirkung, die Indianer kennen, verschwindet minütlich. Ohne den Regenwald verlieren nicht nur die Indigenen, sowie alle Tiere und Pflanzen ihr Habitat.Auch wir sind davon betroffen, ohne genügend Bäume und Wälder auf der Welt, können wir die Erderwärmung nicht aufhalten. Wir müssen dringend unser Verhalten als „Erdlinge“ überdenken, wir stehen nicht an der Spitze des Ökosystems, sondern sind ein Teil davon. Wir SIND Natur und wir BRAUCHEN die Natur.Sie ist unser Zuhause, unsere Mutter und wir haben alle nur eine!Was bringt Profit noch in einer Welt wo es kein Wasser oder Lebensmittel mehr gibt?Seit 4 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem indigenen Stamm der Kaxinawa, lebe mit ihnen regelmäßig im Amazonas Regenwald. Die Ausmaßen der Zerstörung vor Ort sind unfassbar und die Zukunft der Indigenen Ungewiss. Trage deinen Teil dazu bei den Regenwald zu schützen.Unterschreib die Greenpeace Petition und achte genau darauf was DU KAUFST. Wo kommt es her, welche Inhaltsstoffe sind enthalten? Dein Kassenbong bestimmt die Nachfrage und unsere Zukunft mit!#amazonfires #amazon #rainforest #wildlife # nature #deforestation #saveacres #hunikuin #kaxinawa
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Auch auf ihrem Instagram-Kanal teilt sie ihre Sorgen und Gedanken mit der Öffentlichkeit. Sie schreibt: „Seit 3 Wochen brennt der größte Regenwald der Welt ununterbrochen! Das Zuhause von Millionen Indigenen, Tieren und Pflanzen verbrennt zu Asche. Unser wichtigster natürlicher Verbündeter in Sachen Klimaschutz wird vernichtet“, und ruft dazu auf, eine Greenpeace-Petition zum Schutz des Regenwaldes zu unterschreiben.
Verwendete Quellen: Instagram, SAT.1-Frühstücksfernsehen, Tagesschau.de
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