Hannah + Jonathan Goldstein: Musikerpaar stirbt mit Baby bei Absturz

Was für ein tragisches Ende eines Familienausflugs: Jonathan Goldstein, 50, und seine Ehefrau Hannah, 36, starben gemeinsam mit ihrer Tochter Saskia, sieben Monate, beim Absturz ihres Privatflugzeugs. Noch sind die Informationen spärlich, genaue Aussagen zur Unfallursache können nicht getroffen werden. Das berichtet unter anderem der britische „The Telegraph“ und beruft sich dabei auf Aussagen der örtlichen Polizei.

Jonathan Goldstein stürzt mit seiner Familie ab

Fest steht jedoch, dass die Familie am Sonntagvormittag (25. August) gegen 10.30 Uhr auf dem Weg von der Schweiz nach Italien war, als das Unglück geschah. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits 90 Minuten in der Luft, als ihre Piper PA-28 des Herstellers „Piper Aircraft Corporation“ aus bisher ungeklärter Ursache vom Himmel stürzte und in Flammen aufging. Die Goldteins befanden sich gerade am Simplonpass, hatten die Tage zuvor bereits die Flüge von London nach Troyes/Frankreich und weiter nach Lausanne/Schweiz absolviert.

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Die Unglücksmaschine, ein Leichtflugzeug mit vier Sitzplätzen, soll Jonathan Goldstein bereits 2015 erworben haben. Er galt als erfahrener Hobbypilot und hat das Flugzeug allem Anschein nach auch am Unfalltag gesteuert. 

In der Musik machte sich das Ehepaar einen Namen

Jonathan Goldstein hat sich in Großbritannien, aber auch Hollywood einen Namen als Komponist gemacht. Neben zahlreichen Preisen, die er für seine Kompositionen einheimste, zeugt auch sein Mitwirken bei Hollywoodfilmen wie beispielsweise Martin Scorseses „Kap der Angst“ von seinem Erfolg. Hannah Goldstein musste sich keinesfalls hinter ihrem erfolgreichen Mann verstecken. Als angesehene Saxofonistin arbeitete sie unter anderem mit dem „London Symphony Orchestra“ und dem „Philharmonia Orchestra“ zusammen.

Ihre Tochter Saskia hatte erst zu Beginn des Jahres das Licht der Welt erblickt. Das Familienglück schien damit perfekt. Um so tragischer ist dieses Ende eines ursprünglich glücklichen Familienurlaubs.

Verwendete Quellen: The Telegraph, The Sun

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