Deshalb zeigt sie sich lieber ungeschminkt
Pamela Anderson, 56, hat verraten, warum sie kein Make-up mehr trägt. Sie wolle kein Statement damit setzen – es sei ihr darum gegangen, "echt" zu sein. Das hat sie "The Daily Telegraph" erklärt, wie "Daily Mail" berichtet.
Die "Baywatch"-Ikone sorgte dieses Jahr bei der Fashion Week in Paris für Aufsehen, indem sie sich ungeschminkt in der Front Row präsentierte. In einem Video-Interview mit der französischen "Vogue" verriet sie, dass sie den Fokus bei der Fashion Week in Paris auf die Kleidung lenken wolle und sich deshalb dafür entschieden habe, auf Make-up zu verzichten. Schauspiel-Kolleginnen wie Scarlett Johansson, 38, und Jamie Lee Curtis, 64, lobten Anderson für ihren Mut. "Die Revolution der natürlichen Schönheit hat offiziell begonnen", schrieb Curtis auf Instagram zu Fotos von Pamela Anderson in Paris. Von einer "starken Botschaft" sprach Scarlett Johansson im Interview mit "Popsugar."
Pamela Anderson überrascht von Reaktionen zu ihrem Look
Dass ihr "No-Make-up"-Look so viel Aufmerksamkeit bekommen würde, hätte Anderson nicht gedacht. "Ich bin zu Hause ungeschminkt, warum also nicht für die Pariser Modewoche", sagte sie dem Magazin "People". "Ich wusste wirklich nicht, dass es jemandem auffallen würde", so Anderson. Sie sei aber froh über die positive Botschaft, die sie mit ihrem Auftritt senden konnte.
Die Motivation, künftig kein Make-up mehr aufzutragen, hängt offenbar auch mit ihrer Renovierungssendung "Pamela's Garden of Eden" zusammen. Darin habe sie ihren Fans ihr wahres Gesicht zeigen wollen, heißt es. "Ich wollte nicht, dass es gespielt und aufgesetzt ist. Ich musste einfach ich selbst sein, es schrie förmlich danach, aus mir herauszukommen", erklärte die 56-Jährige den Medienberichten zufolge. Es sei befreiend für sie gewesen, zu zeigen, wer sie wirklich war und ist. Natürlich aufzutreten habe Pamela Anderson angefangen, Spaß zu machen. Seitdem besuche sie Veranstaltungen gerne ungeschminkt. "Es war nicht als Statement gedacht", so die Schauspielerin. "Ich habe in den Spiegel geschaut und mir gesagt: 'Du bist fast 60, das ist gut genug, genieße einfach Paris und spiele nicht das Spiel'."
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