Drei Monate nach Tod: Gino Mäders Mama erinnert an Unfalltag
Sandra Mäder erinnert sich den tragischen Tod ihres Sohnes Gino Mäder (✝26). Seine ersten sportlichen Erfolge hatte der Sportler im Cyclocross, einer Art des Mountainbikefahrens, erzielen können. Vor vier Jahren wurde er dann offiziell Vollprofi beim UCI WorldTeam im Team Dimension Data. Doch im Juni machten dann erschütternde Neuigkeiten die Runde: Gino stürzte in eine Schlucht und erlag wenig später seinen Verletzungen. Nun spricht seine Mama über den tragischen Unfall…
In einem Interview mit Südkurier gibt Sandra zu, dass sie am Unfalltag „nervös“ war – ohne zu wissen, warum: „Und dann hat mich noch einer gefragt, ob Gino bei der Tour de France dabei sein werde. Und ich habe geantwortet, dass man das nie genau wissen könne. Ein Sturz – und alles kann vorbei sein. Das habe ich gesagt.“ Ginos Vater berichtete schließlich von dem Sturz ihres gemeinsamen Sohnes, der zuständige Arzt klärte daraufhin über die schweren Verletzungen auf. „Da war mir klar, dass es nur noch darum ging, ob die Maschinen abgestellt werden oder nicht“, erinnert sich Sandra.
Etwa zwölf Stunden später stellten die Ärzte schließlich fest, dass es keine Hirntätigkeiten mehr gibt. Gino starb mit gerade einmal 26 Jahren. Drei Monate nach dem schweren Schicksalsschlag ist sich seine Mama heute sicher: „Ich glaube, dass es einfach sein Schicksal war, an diesem Tag zu sterben.“
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