7 Test-Geräte im Vergleich
- Folgende Themen finden Sie in diesem Artikel:
- Wie funktioniert eine elektrische Zahnbürste?
- Welche unterschiedlichen Modelle gibt es?
- Oszillierend-rotierend oder Schallzahnbürste? Welche Zahnbürste ist die Beste?
- Putzsignale & Apps: Welche Zusatzfunktionen machen Sinn?
- Welche Folgekosten entstehen?
- Worauf Sie beim Kauf achten sollten
- Eignet sich eine elektrische Zahnbürste für Kinder?
- Taugen elektrische Zahnbürsten vom Discounter?
- Wie oft sollte man den Bürstenkopf auswechseln?
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Bei der Wahl der "besten elektrischen Zahnbürste" geht es letztendlich um die eigenen Präferenzen. Während sich das eigene Putzverhalten, sprich die Handbewegungen bei der Schallzahnbürste und ihrem länglichen Bürstenkopf kaum von der Handhabung einer gewöhnlichen Zahnbürste unterscheidet, gibt es bei der elektrischen Zahnbürste mit einem runden Bürstenkopf einen deutlichen Unterschied: Hier setzt man gewissermaßen den Bürstenkopf jeweils auf die einzelnen Zähne und lässt die oszillierend-rotierenden Borsten ihr Werk vollbringen.
„Oral-B Pro 1 900“
Bei den oszillierend-rotierenden Zahnbürsten macht dieses Modell von Oral-B mit der Note 1,9 das Rennen:
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Da beide Varianten elektrischer Zahnbürsten gleichermaßen gründlich unsere Zähne reinigen, haben wir mal nach weiteren Kaufkriterien geschaut. So unterscheiden sich die beliebten elektrischen Zahnbürsten durch folgende zusätzliche Punkte:
- eingebauter Akku samt Ladestation
- Wie lange hält eine Akkuladung?
- Wie viel Zeit benötigt eine volle Aufladung?
- Bietet die Ladestation Platz für Ersatzbürstenköpfe?
- austauschbare Batterien/Akkus
- (Reise-)Etui für die Aufbewahrung / den Transport
- Ersatzbürsten
- Preis
- Verfügbarkeit
- Timer: Sie können natürlich auch mit einer Uhr, Ihrem Handytimer oder einer Sanduhr arbeiten. Ein integrierter Timer, der Ihnen ein Signal gibt, wenn Sie die Putzdauer erreicht haben, ist aber viel praktischer. Sie müssen an nichts denken, brauchen nicht ständig auf die Uhr schauen …
- Drucksensor: Zu fest, zu sanft oder gerade richtig? Ob Sie beim Zähneputzen den passenden Druck ausüben, lässt sich ohne Hilfsmittel lediglich schätzen. Der Drucksensor ist daher unser Favorit unter den Zusatzfunktionen einer elektrischen Zahnbürste. Er erleichtert es Ihnen, gründlich zu putzen und dabei keinen Schaden am Zahnschmelz zu verursachen.
- Apps fürs Handy: Gerade für technikaffine Menschen sind Apps mit weiteren Funktionen spannend. Bei zahlreichen elektrischen Zahnbürsten von Oral-B können Sie zum Beispiel die Positionserkennung aktivieren, um zu überprüfen, ob Sie alle Bereich gründlich erreicht haben. Allerdings hat eine Untersuchung von Stiftung Warentest ergeben, dass zumindest über Android-Smartphones zu viele unnötige Daten an Dritte weitergegeben werden.
- Putzverhalten: oszillierend-rotierende Zahnbürste oder Schallzahnbürste
- Betrieb: eingebauter Akku oder separate Batterien/Akkus
- Gadgets & Apps: mit oder ohne Handykopplung
- Folgekosten: Akkus oder Batterien; günstige oder preisintensivere Ersatzbürstenköpfe
Je nachdem, worauf Sie besonderen Wert legen, gibt es entsprechende Modelle ganz nach Ihren Wünschen.
„edel white Sonic Generation 8“
Die Frage nach der Energiequelle müssen Sie individuell entscheiden. Ein fest verbauter Akku hat den Vorteil, dass Sie ihn in der Regel automatisch wieder aufladen, während die Zahnbürste auf der Ladestation auf ihren Einsatz wartet. Manche Modelle, wie das von edel+white, besitzen dabei eine enorme Akkuleistung. Mit bis zu 14 Tagen Akkuleistung pro Ladung können Sie Ihre elektrische Zahnbürste bequem mit auf Reisen nehmen, ohne die Ladestation einpacken zu müssen.
Der Nachteil eines verbauten Akkus: Geht Ihnen der Akku einmal kaputt oder lässt seine Leistung mit den Jahren stark nach, können Sie ihn nicht einfach austauschen. Das gesamte Gerät muss ersetzt werden.
„Oral-B Advance Power“
Bei einem batteriebetriebenen Modell haben Sie dieses Problem nicht. Der Nachteil hier liegt woanders: Wenn Sie herkömmliche Batterien verwenden, haben Sie nicht nur dauerhaft zusätzliche Kosten, sondern tun auch der Umwelt keinen Gefallen. Tipp: Verwenden Sie auch in diesem Fall aufladbare Akkus – das schont Natur und Geldbeutel. Allerdings benötigen Sie dann auch ein separates Ladegerät für die Akkus. Dieses – sofern Sie nicht bereits über eins verfügen – sollten Sie bei Ihren Anschaffungskosten berücksichtigen.
Einen weiteren Vorteil hat die geräteeigene Ladestation für akkubetriebene elektrische Zahnbürsten oft zusätzlich: Viele der Ladestationen haben extra Steckplätze für Ersatzbürsten. So fliegen diese nicht irgendwo im Schrank herum, sondern sind stets griffbereit, wenn man sich für einen Austausch der Bürstenköpfe entscheidet.
„Oral-B PRO 2 2500 Pink Edition“
Wer beruflich oder privat viel auf Reisen geht, wird auch unterwegs ungern auf seine elektrische Zahnbürste verzichten wollen. Ein passendes Etui ist daher nicht von Nachteil. Viele Hersteller konzentrieren sich bei den "Extras" allerdings eher auf die Ladestation als Aufbewahrungsort für den täglichen Gebrauch. Eine Schachtel oder eine kleine Tasche ist daher eher selten im Lieferumfang enthalten. Wenn Sie darauf allerdings Wert legen, dann ist diese elektrische Zahnbürste von Oral-B im "Rundumpaket" möglicherweise das Modell Ihrer Wahl.
Tipp: Für zahlreiche Modelle gibt es separate Reiseetuis zu kaufen. Während feste Kunststoffetuis oftmals auf eine spezielle Marke ausgerichtet sind, gibt es auch flexible Varianten, die Ihrer elektrischen Zahnbürste unabhängig vom Modell eine sichere Aufbewahrung ermöglichen. So ist Ihr Favorit gut verpackt und bereit zum Transport.
Wer sich eine elektrische Zahnbürste anschaffen möchte, sollte sich auch über die Ersatzzahnbürsten Gedanken machen. Zum einen variieren die Preise für zusätzliche Bürstenköpfe zum Teil stark; zum anderen sollten diese auch möglichst immer verfügbar sein. Mit einem Schnäppchen vom Discounter, der elektrische Zahnbürsten eventuell nur ein-, zweimal im Jahr im Sortiment hat, steht man unter Umständen schnell vor einem Problem: Die Ersatzzahnbürsten gibt es nicht das ganze Jahr über nachzukaufen. Wer hingegen ein gängiges Modell aus dem Elektrofachhandel oder von Amazon wählt, umgeht diese Gefahr höchstwahrscheinlich.
„Oral-B Vitality 100“
Der absolute Bestseller bei Amazon ist von der Marke Oral-B. Der Vorteil: Ersatzzahnbürsten der Marke passen auf viele verschiedene Modelle und sind daher bei einer Vielzahl von Händlern (on- und "offline") erhältlich.
Putzsignale & Apps: Welche Zusatzfunktionen machen Sinn?
Sind Sie ein Fan von Gadgets und "Spielereien"? Wir definitiv. Deswegen können wir uns auch für Zusatzfunktionen elektrischer Zahnbürsten begeistern. Ob ein Timer für SIE Sinn macht, liegt selbstverständlich in Ihrem Ermessen. Zwingend nötig sind diese Zusatzfunktionen natürlich nicht. Diese hier finden wir aber gut, Sie auch?
Welche Folgekosten entstehen?
Mit größeren Ausgaben müssen Sie in den nächsten Jahren nicht rechnen. Natürlich benötigen Sie regelmäßig neue Bürstenköpfe. Die Kosten dafür können sich pro Stück stark unterscheiden. Während eine Ersatzbürste vom Discounter im Durchschnitt rund zwei Euro kostet, verlangen teurere Marken durchaus bis zu zehn Euro pro Stück.
Darüber hinaus entstehen lediglich Stromkosten für die akkubetriebenen Zahnbürsten beziehungsweise Kosten für Batterien. Auch aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen zu einer Akkuvariante – entweder fest verbaut im Gerät oder Akkus im Kleinformat zum separaten Aufladen in einer entsprechenden, externen Ladestation.
Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Das waren bisher viele einzelne Punkte, die Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern sollen und worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich für eine elektrische Zahnbürste entscheiden. Wir haben für Sie noch einmal das Wichtigste zusammengefasst.
Tipp: Wenn es um Nachhaltigkeit geht, schneiden elektrische Zahnbürsten in der Regel nicht sonderlich gut ab. Anders als herkömmliche Zahnbürsten kann man hier nicht auf Naturmaterialien wie Bambus zurückgreifen. Wenn Ihnen das Thema am Herzen liegt, empfehlen wir Ihnen, ein Modell der Firma Happybrush zu wählen. Das Unternehmen – unter anderem bekannt aus der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen" – setzt auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Im Sortiment befinden sich sowohl oszillierend-rotierende Zahnbürsten als auch Schallzahnbürsten. Ein starker Akku, 8.800 Rotationen bzw. 40.000 Vibrationen und ein ausgezeichnetes Design überzeugen.
Eignet sich eine elektrische Zahnbürste für Kinder?
Was für uns Erwachsene gut ist, kann für Kinder nicht schlecht sein, oder? Bei elektrischen Zahnbürsten trifft dies jedenfalls zu. Für Kinder ab drei Jahren gibt es äquivalent zu herkömmlichen Zahnbürsten bei den elektrischen Zahnbürsten für Kinder entwickelte Modelle. Kleiner, bunter – doch ebenso effektiv. Neben den kindgerechten Motiven (von "Cars" bis "Frozen") sorgt bei einigen Zahnbürsten auch eine Melodie für Spaß bei den Kids und unterstützt Sie als Elternteil möglicherweise dabei, Ihr Kind für die regelmäßige Zahnpflege zu begeistern. Eine akustische Timerfunktion hilft Ihrem Nachwuchs, ein Gefühl für die richtige Dauer des Zähneputzens zu entwickeln.
Ungefähr ab dem zehnten Lebensjahr können Kinder auch auf Zahnbürsten für Erwachsene umsteigen. In dem Alter sind Kiefer und Mundraum meist ausreichend groß.
Taugen elektrische Zahnbürsten vom Discounter?
Discounter wie Lidl bieten in unbestimmten Abständen immer wieder elektrische Zahnbürsten ihrer Eigenmarken wie Nevadent an. Diese sind in der Anschaffung deutlich günstiger (unter 10 Euro), allerdings befinden sich die Ersatzzahnbürsten nur während des Aktionszeitraums im Sortiment und müssen somit auf Vorrat angeschafft werden. Dafür kosten diese dann lediglich rund einen Euro.
Tipp: Nicht nur bezüglich der Eigenmarken sind Discounter wie Lidl eine gute Anlaufstelle für Einsteiger. Im Online-Shop befinden sich oft auch ältere Modelle elektrischer Zahnbürsten von bekannten Marken. Wer beim Kauf sparen will und auf einige Neuerungen der aktuellen Modelle verzichten kann, sollte einen Blick riskieren.
Wie oft sollte man den Bürstenkopf auswechseln?
Auch bei elektrischen Zahnbürsten ist es wichtig, die Zahnbürste bzw. die Bürstenköpfe regelmäßig auszuwechseln. Das sollte laut Experten mindestens alle 3 Monate passieren; besser wäre es, sie alle sechs bis acht Wochen auszutauschen. Diese Angaben gelten als Richtwert. Sie können bei der Entscheidung natürlich individuell nach der Abnutzung Ihres Bürstenkopfes gehen.
Hier hilft einmal mehr ein Drucksensor. Denn dieser verhindert nicht nur, dass Sie Ihre Zähne einem zu starken Druck aussetzen, sondern auch, dass die Bürstenköpfe nicht unnötig schnell verschleißen.
Wenn Sie sich zu weiteren Themen rund um die Zahnpflege informieren möchten, erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Zähne aufhellen oder Zahnpasta selber machen können.
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Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel
- eingebauter Akku samt Ladestation
Wie funktioniert eine elektrische Zahnbürste?
Bei einer herkömmlichen Zahnbürste muss man alles alleine machen: Die Bürste über die Zähne gleiten lassen, dabei gründlich schruppen, den Druck ausreichend aber auch nicht zu stark dosieren, die Zeit im Blick behalten (um die Zwei-Minuten-Regel einzuhalten). Aufgaben, die man mitunter gern mal vergisst. Mit einer elektrischen Zahnbürste wird einem – je nach Modell – vieles davon abgenommen. Die elektrische Zahnbürste übernimmt einen Großteil der Putzbewegungen, kontrolliert im Idealfall mittels eines Sensors den Druck und gibt uns ein Zeichen, wann wir fertig sind. Uns selbst bleibt oftmals nur noch der Part, bei dem wir unsere Bürste entspannt durch den Mund und über die Zähne führen. Klingt gut, oder?
Welche unterschiedlichen Modelle gibt es?
Bei elektrischen Zahnbürsten gibt es eigentlich nur zwei unterschiedliche Arten: oszillierend-rotierende Zahnbürsten mit einem runden Bürstenkopf und Schallzahnbürsten mit einem länglichen Bürstenkopf. Durch Rotationen oder Schwingungen entfernen die elektrischen Zahnbürsten mühelos Plaque und sonstige Verschmutzungen der Zähne.
Oftmals liest man im Zusammenhang mit elektrischen Zahnbürsten auch von Ultraschallzahnbürsten. Diese fallen aber aus der Betrachtung raus, da sie zum einen nicht mit herkömmlicher Zahnpasta funktionieren, sondern spezielle Zahnpasten benötigen. Zum anderen arbeiten Ultraschallzahnbürsten – wie der Name bereits verrät – mit Ultraschall. Das heißt, man bürstet die Zähne nicht sauber, sondern hält die Ultraschallzahnbürste an jeden einzelnen Zahn, die spezielle Zahnpasta quillt auf, bildet Blasen und diese entfernen dann den Schmutz, der auf den Zähnen lagert.
Oszillierend-rotierend oder schallaktiv? Welche ist die beste elektrische Zahnbürste?
Wer sich für eine elektrische Zahnbürste entscheidet, kann bei seiner Wahl nicht wirklich falsch liegen – egal, ob man sich für eine oszillierend-rotierende oder eine schallaktive Zahnbürste entscheidet. Laut Stiftung Warentest, die regelmäßig elektrische Zahnbürsten testet, unterscheiden sich die beiden Varianten nicht gravierend voneinander, wenn es um das Ergebnis "zaubere Zähne" geht.
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