Sie auch? 5 Dinge, die nicht erfolgreiche Menschen an einem Montag tun
5 Dinge, die nicht erfolgreiche Menschen an einem Montag tun
Noch einmal eine halbe Stunde hinlegen
Einigen Menschen fällt es uns montags schwerer, in ihren Wochenrhythmus zurück zu finden, nachdem sie am Wochenende später aufgestanden und ins Bett gegangen sind. Wer aber darauf den Wecker noch einmal ausstellt und sich wieder ins Bett begibt, wird nicht nur den Montag damit stressiger machen, da die verplemperte Zeit im Laufe des Tages fehlt, sondern verschleppt den Wochenendjetlag im schlimmsten Fall weiter in die Woche. Und so ziehen sich Kampf und Stress von dem Montag über den Dienstag bis zum Mittwoch, bis die Woche (fast) schon wieder vorbei ist.
An das nächste Wochenende denken
Manche Menschen verschwenden einen zu großen Teil ihrer Energie damit, zu hadern und Dinge zu beklagen, die sich nicht ändern lassen. "Das Wochenende war zu kurz und bis zum nächsten ist es nun wieder viel zu lange hin." So ist es eben, darüber zu jammern, macht es nicht besser. Wer die Realität annimmt, wie sie ist, kann die eigene mentale Energie dazu verwenden, daraus das Beste zu machen und sie zu gestalten. Außerdem kann Hadern den Blick auf die schönen Aspekte versperren: Der Kontakt mit den Kolleg:innen. Das Gefühl, etwas geschafft zu haben und etwas abhaken zu können. Die Verabredung am Abend oder die Freizeit Feierabend, die noch kostbarer erscheint als an einem Sonntag. All das gibt Kraft und macht Lust aufs Leben – inklusive Montagen.
Sich mit To Dos überlasten
Wer gleich am Montag alles auf einmal erledigen möchte, wofür die ganze Woche zur Verfügung steht, wird nicht nur mit einem Misserfolg, sondern einem sehr anstrengenden, stressigen Tag in die Woche starten. Das wiederum lässt sich meist nicht mit einer Nacht wieder aufholen, sodass am Dienstag ein Energiedefizit übrig bleiben kann, was gegebenenfalls die Leistung verschlechtert, womit unter Umständen ein Teufelskreis in Gang gesetzt ist. Vermeiden lässt sich der durch eine gute, vorausschauende Wochenplanung: Was ist für diese Woche wichtig und wie verteile ich das auf die zur Verfügung stehenden Tage? Der Montag ist der erste Tag der Woche und kein alleinstehender Sprint. Selbst wer sich verausgabt und dadurch viel schafft, wird sich weiteren Tagen stellen müssen.
Sich von wichtigen Dingen ablenken lassen
Wer bei der Wochenorganisation schlecht priorisiert und nicht darauf wert legt, dringende Dinge nach Möglichkeit direkt am Montag zu erledigen, bürdet sich selbst damit eine Last für die ganze Woche auf. Gerade montagmorgens verführen oft allerlei nebensächliche Dinge dazu, sie zuerst zu machen und dadurch fälschlicherweise zu priorisieren: Auf E-Mails und Nachrichten vom Wochenende antworten, die unwichtigen, liegen gebliebenen To Dos aus der letzten Woche angehen, die selten plötzlich oberste Priorität haben. Je dringender die offenen Aufgaben sind, umso mehr mentale Kapazität nehmen sie in Anspruch und umso mehr beeinträchtigen sie Leistungsfähigkeit und Produktivität.
Weitermachen, ohne Chancen auf Veränderung zu sehen
Jeder neue Tag, sogar jeder neue Moment, kann sich das Leben verändern. Und Montage sind besonders geeignete Tage, um sich für Veränderungen zu entscheiden und sie aktiv zu gestalten. Durch den Abstand durch das Wochenende ist es leichter, bewusster und distanzierter reagieren. Nun ist der Moment, um mit einem anderen Tempo einzusteigen, eine neue Herangehensweise auszuprobieren. Jeder Tag und jeder Moment bietet eine neue Chance, doch kaum ein Tag macht dieses Angebot so attraktiv wie der Montag. Es konsequent zu ignorieren, bedeutet, eine Gelegenheit auszuschlagen zu wachsen.
Verwendete Quellen: hackspirit.com, huffpost.com
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