Amira Pocher: Geteiltes Sorgerecht mit Ex Olli wird zur Herausforderung
Amira Pocher, 31, hat offenbar schwer mit der Trennung von ihren Kindern zu kämpfen. Seit dem Ehe-Aus mit Oliver Pocher, 45, das Ende August bekannt wurde, teilen sich die beiden das Sorgerecht für ihre zwei gemeinsamen Söhne. Eine völlig neue Situation für die junge Mutter, mit der sie nur schwer zurechtzukommen scheint.
Amira Pocher: „Das ist für mich heftig“
Im Gespräch mit ihrem Bruder Hima in ihrem gemeinsamen Podimo-Podcast "Liebes Leben – mit Amira & Hima" plaudern die beiden zunächst über ihre Kindheit und erinnern sich an die Ferien, die sie meist bei ihren Großeltern in Kärnten verbrachten. Auf Himas Vorschlag, die Kinder ebenfalls künftig im Sommer für zwei Wochen dorthin zu schicken, reagiert Amira entsetzt. "Bin ich wahnsinnig? Zwei Wochen ohne mich?", so ihr Ausruf. "Ich würde das schon machen, aber ich bleibe dabei."
Als ihr Bruder dann erklärt, dass sie die Kinder "auch mal für ein Wochenende oder eine Woche hergeben" können müsse, wird die "Prominent"-Moderatorin spürbar emotional. Schließlich müsse sie dies aktuell zwangsläufig tun, wenn ihre Kinder bei Olli sind. "Selbst das ist für mich heftig. Wenn ich die Kinder eine Woche, zehn Tage bei mir hatte und dann ist halt Papa-Zeit", erklärt Amira mit brüchiger Stimme. "Das ist für mich eine richtige Herausforderung, also da fließen schon einmal auch Tränen, wenn ich am Kinderzimmer vorbeilaufe und da keiner mehr drin liegt. Oder wenn ich mich abends in mein Bett lege und da liegt noch ein Schmusetuch vom Kleinen und ein Spielzeugauto, weil wir morgens noch zusammen gekuschelt haben."
Amira fällt Trennung von ihren Kindern schwer
Hima zeigt sich verständnisvoll für die herausfordernde Situation seiner Schwester, immerhin sei sie zuvor nie länger als zwölf oder 18 Stunden von ihren Söhnen getrennt gewesen. "Du warst schon übertrieben, ehrlich gesagt", kritisiert er sie jedoch auch dafür. Sie habe in den ersten zwei Jahren nicht einmal einen Tag auf sie verzichtet und bis zur Trennung maximal zwei Tage. "Aber ich vermisse sie doch und ich will nicht, dass sie mich vermissen müssen", entgegnet die 31-Jährige.
Amira brauche mehr Zeit für sich, findet Hima – ganz im Gegensatz zu seiner Schwester. "Ich brauche das auch. Wenn ich sie morgens in den Kindergarten bringe, denke ich mir auch: Tschüss!", räumt sie zwar ein, doch nach einer Stunde dürften sie dann auch wiederkommen. Ganz ohne ihre Sprösslinge kommt die Podcasterin daher auch während deren Papa-Zeit nicht aus. "Ich hab das ja jetzt auch schon geschafft, ein paar Tage. Sie waren auch schon mal eine Woche beim Papa und trotzdem muss ich sie in der Zeit dann mal sehen. Wenigstens 20 Minuten und ihnen ein Küsschen geben", gesteht sie.
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