Emma Watson: Zurück in Hogwarts
Weiße Bluse, schwarzer Umhang – zwischen all den anderen Erstsemestern fällt Emma Watson, 33, kaum auf. Bei der feierlichen Immatrikulationszeremonie der Universität Oxford wird sie zwar von zwei Bodyguards begleitet, doch ihr VIP-Status ist hier nebensächlich – Oxford selbst ist der Star, eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt. An der Oxford University, rund 80 Kilometer nordwestlich von London, studierten auch Oscar Wilde, Maggie Thatcher und Bill Clinton. Emma Watson macht hier in den kommenden zwei Jahren ihren Master in Kreativem Schreiben und krönt damit ihre akademische Ausbildung. Bereits von 2009 bis 2014 studierte sie an der Brown University in Rhode Island, USA, Englische Literatur.
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Emma Watson: „Ich liebe es zu lernen“
Warum die Schauspielerin trotz ihres Weltruhms und einem geschätzten Vermögen von 80 Millionen Euro an die Uni geht? Genau wie ihre einstige Star-Rolle Hermine in den "Harry Potter"-Filmen ist Emma extrem wissbegierig: "Ich liebe es zu lernen. Es macht mich glücklich und motiviert mich", sagt die Tochter zweier Anwälte.
Sie hat sich schon früh für die Welt außerhalb des Showbiz interessiert. Seit zehn Jahren ist sie UNO-Sonderbotschafterin für Frauenrechte. Ein Großteil des Studiengangs, der rund 23.000 Euro pro Semester kostet, findet allerdings online statt. Praktisch für Emma, die nicht plant, das Filmen aufzugeben. Im Gegenteil. "Emma möchte sich beruflich in Richtung Drehbuch-Autorin weiterentwickeln", so ein Freund zu GALA.
Zurück zu den Wurzeln
Mit einem Bücherstapel im Arm zieht sie nun – unauffällig in Jeans und Boots – über den Campus oder sitzt in der Bibliothek. Oxford ist für sie ein vertrauter Ort. Hier lebte sie in ihrer Kindheit drei Jahre mit Mutter und Bruder. Und: In der Christ Church Dining Hall in Oxford wurden auch Speisesaal-Szenen der berühmten "Harry Potter"-Filme gedreht. Schön, dass sie mit großen Plänen zurück ist.
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