"Es schmerzt": Prinzessin Mary verliert eindeutige Worte über Untreue in der Ehe

Am 7. November 2023 veröffentlichte die spanische Klatschzeitung "Lecturas ein Paparazzifoto von Prinz Frederik, 55, und der mexikanischen Prominenten Genoveva Casanova, wollte ihnen eine Affäre andichten. Der gemeinsame Museumsbesuch und das Abendessen im Herzen Madrids seien jedoch rein freundschaftlicher Natur gewesen, dementiere Casanova beinahe zeitgleich.

Und dennoch müssen sich der dänische Kronprinz und seine Ehefrau Prinzessin Mary, 51, seitdem beinahe täglich mit Negativ-Schlagzeilen herumplagen. Passend dazu wirft die norwegische Zeitung "Se og Hør" einen Blick auf Marys Aussagen über Untreue in der Ehe, die sie in ihrem 2004 erschienen Buch "Kronprinsesse Mary" tätigte – und die sind eindeutig.

Prinzessin Marys aufsehenerregender Entschluss – und ihre Meinung zur Untreue in der Ehe

Der Skandal um Prinz Frederiks mutmaßliche Affäre zog derart weite Kreise, dass er dem Image von Dänemarks Vorzeigepaar geschadet hat. Da sind sich dänische Royal-Expert:innen mittlerweile sicher. Aktuell wird jeder Auftritt und jede Geste mit Argusaugen beobachtet, jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt.

Und so kommt es auch, dass Prinzessin Marys Entschluss, mit den Zwillingen Prinz Vincent und Prinzessin Josephine, beide 12, alleine in ihre Heimat Australien zu fliegen, in Dänemark für erschrockene Gesichter sorgte. Dabei kommen Prinz Frederik und Prinzessin Isabella, 16, bald nach. Schulische Termine und royale Pflichten hätten sie an einer gemeinsamen Reise gehindert, bestätigte der Palast gegenüber der dänischen Zeitung "Billet Bladet". Kein Wunder, dass die dänische Publikation "Se og Hør" so kurz nach Marys aufsehenerregendem Entschluss nun ihre Aussagen zur Untreue in der Ehe wieder ausgegraben hat.

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Für Mary ist Untreue „ein sehr ernster Vertrauensbruch“

In der Ausgabe, die am 6. Dezember erschienen ist, zitiert "Se og Hør" Mary also wie folgt: "Ich würde Untreue innerhalb einer Ehe nicht akzeptieren". Das hatte Prinz Frederiks Frau gegenüber Autorin Anne Wolden-Ræthinge unmissverständlich erklärt, als es um das Thema außereheliche Beziehungen ging.

Das Buch "Kronprinsesse Mary" wurde am 18. Mai 2004, vier Tage nach ihrer Hochzeit mit dem Kronprinzen und vor der Geburt ihrer vier gemeinsamen Kinder, auf den Markt gebracht. Und dennoch dürfte sich an ihrer Meinung dazu seither nichts geändert haben. Für Prinzessin Mary sei Untreue "ein sehr ernster Vertrauensbruch", der schwer wieder zu kitten ist. Ein großes Problem für das Fortbestehen der Ehe, denn "es ist notwendig, dass man sich gegenseitig voll und ganz vertraut", so Mary weiter. Für sie sei "Monogamie von zentraler Bedeutung". 

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„Ich würde das nicht schaffen. Es schmerzt“

Die Kronprinzessin sei sich zwar bewusst, dass es auch andere Beziehungsformen wie eine offene Ehe geben würde. Für sich lehne sie eine solche Regelung jedoch ab: "Ich würde das nicht schaffen. Es schmerzt". Wenn dann auch noch Kinder in die Beziehung kommen, seien sie Teil der Beziehung. Es gehe weniger um einen selbst. "Man hat auch ihnen gegenüber Verpflichtungen", stellte die damals noch kinderlose Mary klar. Es sind Worte, die bis ins Jahr 2023 nachhallen dürften.

Verwendete Quellen: seher.no, billedbladet.dk

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