Falsche Vorwürfe gegen Kate? Nun auch Übersetzungsfehler in Harrys Memoiren entdeckt
Die Veröffentlichung von Omid Scobies, 42, Enthüllungsbuch "Endgame" in den Niederlanden sorgte jüngst für einen Eklat. Nachdem der Autor und Journalist die Namen in der Originalfassung nicht veröffentlicht hatte, wurden König Charles, 75, und Catherine, Princess of Wales, 41, plötzlich in der niederländischen Version als die "royalen Rassisten" enttarnt, die angeblich einst über die Hautfarbe des damals ungeborenen Prinz Archie, 4, spekuliert hatten. Der Übersetzungsfehler rückt ausgerechnet die Ehefrau von Thronfolger Prinz William, 41, in ein schlechtes Licht. Ein Schicksal, das sie bereits kennen dürfte.
Übersetzungsfehler in Prinz Harrys Buch „Spare“
Denn wie jetzt herauskommt, kam es auch bei der Veröffentlichung von Prinz Harrys, 39, Memoiren "Spare" (deutscher Titel "Reserve") zu einem solchen Patzer, der verheerende Folgen haben sollte. Harrys Buch kam in Spanien versehentlich bereits ein paar Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin im Januar 2023 auf den Markt. Ein zunächst scheinbar belangloses Zitat wurde schnell aus der spanischen Version von englischsprachigen Medien rückübersetzt und offenbar fehlinterpretiert.
Der Herzog von Sussex gibt in seinem Buch ein Gespräch zwischen ihm und seinem älteren Bruder wieder, das sich ereignete, als es zu einem ersten Kennenlernen mit Meghan im Kensington Palast kam. Er habe William gefragt, wo Kate sei, woraufhin der geantwortet habe "Out with the kids", also "Mit den Kindern ausgegangen".
Catherine, Princess of Wales, falsch dargestellt
Der Satz "Fuera, con los niños" im Spanischen bedeutet genau das. Direkt ins Englische übersetzt wurde er allerdings mit "Outside with the kids", also "Draußen mit den Kindern". Und so verselbstständigte sich in den Medien das Narrativ, dass Catherine es vorgezogen habe, mit ihren Kindern im Garten ihres Zuhauses zu bleiben, anstatt Meghan kennenzulernen. Dabei war sie anscheinend gar nicht zu Hause.
Ex-Freundin tobt vor Wut! Sie ist sicher, dass Herzogin Meghan hinter neuem Skandalbuch steckt
Weitaus schlimmer dürften für die dreifache Mutter jedoch die aktuellen Vorwürfe sein, die aus dem Übersetzungspatzer von "Endgame" resultieren. Während Skandalautor Omid Scobie mittlerweile gestanden hat, dass er eine zunächst unredigierte Version seines Buches zur Übersetzung an den niederländischen Verlag gesendet hatte, in der Charles und Kate als die "royalen Rassisten" enttarnt wurden, bestreitet der Verleger den von ihm beschriebenen Verlauf der Dinge. Im Buckingham Palast sollen unterdessen rechtliche Schritte in Erwägung gezogen werden.
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