Fürst Albert reist in die Heimat seiner Mutter Grace Kelly – der Grund ist emotional
Ein voller Terminkalender und ständige Reisen gehören für Fürst Albert, 65, zur Tagesordnung. Nun aber steht ein Trip an, der für den Monegassen von besonders großer Bedeutung sein dürfte. Am Mittwoch, 25. Oktober 2023, wird er in Philadelphia erwartet, wo er in dem Haus im Stadtteil East Falls wohnen wird, in dem seine verstorbene Mutter Grace Kelly, †52, aufwuchs.
Fürst Albert auf den Spuren seiner Vorfahren
Eigentlicher Grund für seine Reise in die Heimat seiner Mutter ist seine Teilnahme an einer Zeremonie, bei der drei olympische Helden geehrt werden, die rein zufällig auch noch zur Familie gehören. Der 65-Jährige nahm selbst an fünf Winterspielen teil, ist ein Olympionike der dritten Generation. Sein Besuch am Mittwochnachmittag in der historischen Boathouse Row ist eine lang erwartete Familienangelegenheit zu Ehren seines Großvaters mütterlicherseits, John B. Kelly Sr. (bekannt als "Jack"), †70, seines Onkels John Jr. (bekannt als "Kell"), †57, und von Jacks Cousin Paul Costello.
"The Vesper Boat Club" ist eines der malerischen Bootshäuser, die den Schuylkill River nicht weit vom Stadtzentrum entfernt säumen. Die Geschichte der Kelly-Familie ist von solch großer Bedeutung für das Haus, dass die Zufahrtsstraße in Kelly Drive umbenannt wurde.
Sport liegt Alberts Familie im Blut
Alberts Großvater und Onkel zählten als einziges Vater-Sohn-Team, das in der olympischen Ruhmeshalle der USA vertreten ist, zu den berühmtesten Ruderern von Boathouse Row. Wie "People" berichtet, sei "Brickyard Jack" wohl der größte Einzelruderer aller Zeiten gewesen und habe mit seinen drei olympischen Goldmedaillen in den 1920er Jahren für ordentlich Furore innerhalb des Sports gesorgt.
Lachen, Jubel + Umarmungen Alles für den Sport! Charlène feiert ausgelassen wie selten zuvor
Sein Sohn trat in seine Fußstapfen – mit großem Erfolg. Ab 1948 nahm "Kell" an vier Olympischen Spielen teil und gewann 1956 in Melbourne die Bronzemedaille im Doppelsitzer. Diese schenkte er seiner Schwester Grace zur Hochzeit. Er blieb dem Wasser treu und betreute die acht Vesper-Ruderer, die 1964 in Tokio Gold gewannen. Kurz vor seinem Tod im März 1985 wurde er zum Präsidenten des Olympischen Komitees der USA gewählt.
Dass das sportliche Talent in der Familie liegt, bewies später auch Fürst Albert, der ab 1988 an fünf aufeinanderfolgenden Olympischen Winterspielen teilnahm und das monegassische Bobteam führte. Die Liebe zum Sport ist wohl die größte Verbindung zu seiner Ehefrau Fürstin Charlène, 45, und so ist es kaum verwunderlich, dass sie für ihren ersten öffentlichen Auftritt als Paar die Spiele 2006 in Turin wählten.
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