Jetzt erst Recht!: Königin Sofia von Spanien zeigt eine neue Seite von sich

Aufstehen, Krone richten, weitermachen. Dieses Lebensmotto scheint für Spaniens frühere Königin Sofia, 85, erfunden worden zu sein – gleich zweimal steht sie dieser Tage im Fokus.

Königin Sofia: Beim Festakt ihrer Enkelin Leonor ist sie nicht dabei

Zunächst, weil sie gar nicht anwesend ist. Sie fehlt, als ihre Enkelin, Thronfolgerin Leonor, am 18. Geburtstag bei einem Festakt ihren Eid auf die Verfassung schwört. Sofias Mann, Ex-König Juan Carlos, 85, ist wegen seiner vielen Skandale als Gast unerwünscht. Daher bleibt auch sie pflichtbewusst fern. Wie schmerzhaft das für sie als stolze Oma ist, zeigt sie öffentlich nicht.

Und dann dieser besondere Moment auf dem Campus einer Uni in Madrid. Der renommierte Physikprofessor Emilio Lora-Tamayo wird zum Ehrenrektor ernannt. Er nimmt schwer erkrankt an der Feier teil. Sofia ist Ehrengast. Auf der Bühne richtet sie einige persönliche Worte an Emilio, einen langjährigen engen Freund der Familie.

Die kühle Königin zeigt hier Gefühle

Plötzlich schimmern Tränen in ihren Augen. Ihr Stimme versagt fast. Sofia ist sichtlich ergriffen von der Situation – und das Volk erstaunt. Seit Jahrzehnten nimmt man sie als kühl wahr. Nun sehen alle: Sie kann Gefühle zeigen! Das bringt ihr nach dem Mitleid wegen ihres Gatten zusätzliche Sympathiepunkte ein. 

Trotz ihrer gescheiterten Ehe kennt sie keine Einsamkeit. Mit ihren Charitys kommt sie unter Menschen, kümmert sich unter anderem um Kinder oder um saubere Strände. Man sieht sie häufiger bei Müllsammel-Aktionen an den Küsten des Festlands und der Baleareninseln. Dafür ist sie sich nicht zu schade. In ihrem Privatleben jedenfalls hat sie inzwischen alles aufgeräumt.

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