Joko und Klaas: 1 Millionen Euro für Tobias durch die Hilfe von Twitch-Streams

Die von Joko und Klaas initiierte Schatzsuche endet mit einem Gewinner, der die Community eines Streamers nutzte, und löst gemischte Reaktionen aus.

Die bekannten Fernsehpersönlichkeiten Joko und Klaas nutzten ihre gewonnene „Joko & Klaas vs. ProSieben“-Sendezeit vergangene Woche für eine aufregende Schatzsuche: Täglich stellten sie ein Rätsel vor, dessen Lösung Teile der Koordinaten für den Schatz preisgab. Am Dienstag fand der Zuschauer Tobias den Geldkoffer in Sachsen und reiste mit Joko nach Berlin, wo Klaas in der Sendung „Late Night Berlin“ auf ihn wartete. Doch Tobias löste das Rätsel nicht alleine.

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Streamergemeinschaft als Ressource

Der Streamer mit dem Usernamen „Papaplatte“ verfolgte die Schnitzeljagd aktiv und unterstützte mit seiner Community die Detektivarbeit in seinen Streams. Davon profitierte Tobias, der neben Joko offen zugab, den Geldgewinn vor allem „Papaplatte“ zu verdanken zu haben. Seit dem ersten Tag arbeitete „Papaplatte“ an der Lösung des Rätsels und wurde am Dienstagabend sogar in „Late Night Berlin“ zugeschaltet. Er freute sich für Tobias und war stolz, dass ein Fan den Schatz fand.

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Kritik und Glück

Einige kritisierten, dass die Beteiligung eines Streamers mit großer Reichweite die Herausforderung der Schatzsuche minderte. Sie argumentierten, dass das Rätsellösen mit zehntausenden Helfern im Livestream zu einfach sei. Darüber hinaus hatte Tobias Glück, da er nur zehn Minuten vom Geldkoffer entfernt wohnte, was ihm einen erheblichen Vorteil verschaffte. Einige User äußerten auf der Social-Media-Plattform X ihre Unzufriedenheit und bezeichneten die Situation als „größten Betrug in der TV-Geschichte“.

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Wie im Video zu erkennen ist, gab es noch einen zweiten Kandidaten, der relativ zeitgleich mit Tobias bei der Schatztruhe ankam. Ein Kommentar daraufwar: „Der Zweite verdient absolut ein Trostpreis. So kurz vor dem lebensverändernden Ereignis verloren.“

Jedoch gab es auch viele, die Tobias feierten und die kollektive Anstrengung und Gemeinschaft, die sich um die Schatzsuche versammelte, wertschätzten. Ein Fan äußerte: „Gönnt es ihm doch! Im Endeffekt würde es jeder genauso machen, wenn er in der Nähe wohnen würde und den jeweiligen Stream geschaut hat.“

(VOL.AT)

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