Missbrauchsvorwurf: Marilyn Manson einigt sich mit Klägerin

Marilyn Manson (54)muss vorerst nicht vor Gericht! Der Sänger wurde in den vergangenen Jahren von vielen Frauen wegen sexueller Nötigung angezeigt. Im Jahr 2021 verklagte ihn unter anderem eine Frau namens Jane Doe. Sie beschuldigte den „Sweet Dreams“-Interpreten, sie 2011 sexuell missbraucht und gequält zu haben. Knapp zweieinhalb Jahre später kommt es nun zur Einigung zwischen Marilyn und Jane.

Wie Rollling Stone berichtet, sollte der Prozess nächste Woche eigentlich vor Gericht beginnen. Der Anwalt der Frau reichte vorab jedoch eine Mitteilung über einen Vergleich ein. Demnach konnten sich Marilyn und Jane außergerichtlich einigen. „Ich war voll und ganz auf den Prozess vorbereitet und hätte nie gedacht, dass ich jemals einen Vergleich schließen würde, aber in den letzten zweieinhalb Jahren habe ich stillschweigend Drohungen, Schikanen, Belästigungen und verschiedene Formen der Einschüchterung ertragen, die sich in den letzten Wochen noch verstärkt haben“, erklärte die Klägerin gegenüber dem Magazin.

„Ich habe mich nie um Geld gekümmert und wollte immer nur Gerechtigkeit, aber wenn wir vor Gericht gegangen wären, hätte ich mein Recht auf Anonymität verlieren können und wäre in großem und öffentlichem Umfang als Opfer beschuldigt worden“, fügt sie hinzu. Die genauen Bedingungen des Vergleichs wurden bisher nicht öffentlich gemacht.


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