Öffentlicher Affront gegen Prinz Harry? Königliche Familie würdigt sein Herzensprojekt – aber ihn mit keinem Wort

"Wie kann man den Erfolg der "Invictus Games" würdigen, ohne Prinz Harry, 39, zu erwähnen? Das fragten sich viele Royal-Fans nach dem "Festival of Remembrance" am vergangenen Samstag. 

Prinz Harry wurde mit keinem Wort erwähnt

Im Namen des "Festival of Remembrance" versammelten sich am Samstagabend Mitglieder des britischen Königshauses, um Soldat:innen und Kriegsveteran:innen zu ehren. Bei der Veranstaltung wurden unter anderem auch die von Prinz Harry ins Leben gerufenen "Invictus Games" gewürdigt. Dabei handelt es sich um eine mehrtägige internationale Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldat:innen, die dieses Jahr vom 9. bis zum 16. September 2023 in Düsseldorf abgehalten wurden. 

Bei der Ehrung fiel zunächst positiv auf, dass Harrys Sportveranstaltung trotz seines Clinches mit dem britischen Königshaus überhaupt genannt wurde. Einige Social-Media-Nutzer:innen hatten nämlich zuvor vermutet, dass die Royals Harrys Engagement einfach gänzlich unter den Tisch fallen lassen würden. Dem war nicht so. Im Gegenteil: Es kam sogar zur Sprache, dass die Unterstützung für kranke und verletze Militärveteran:innen durch die Stiftung mehr als herausragend sei. Ein Großteil von Harrys Fans gab sich mit diesem Statement dennoch nicht zufrieden. Sie ärgerten sich nämlich darüber, dass der Name des Prinzen im Zusammenhang mit den "Invictus Games" nicht fiel, obwohl dieser seit der Gründung der Stiftung im Jahre 2014 ihr Gesicht ist. Für viele seiner Fans erscheint es so, als erkenne Harrys Familie seine Rolle nicht an oder als täten sie alles dafür, sie zu "vergessen".

Fans stehen hinter Harry 

Im Anschluss an die Würdigung überschlugen sich die Kommentare auf X (ehemals Twitter): "Wie kann man den Erfolg der Invictus Games würdigen, ohne Prinz Harry zu erwähnen? Ich schätze, die Familie konnte es nicht ertragen, dass sein Name laut ausgesprochen wird!" Andere X-Nutzer:innen pflichten dieser Meinung bei und vermuten, dass die Royal Family nicht über ihren Schatten springen konnte. Eine weitere Nutzerin nennt Harrys Familie sogar "lächerlich". Obwohl einige Kommentare daraufhin weisen, dass Harry die Spiele nicht alleine, sondern in Zusammenarbeit mit der "Royal Foundation" gründete, scheint der Aussteiger-Royal treue Fans zu haben, die ihm den Rücken stärken. Denn der Konsens vieler Kommentare lautet: "[…] es war Prinz Harry, der die Invictus Games gegründet hat, die zahlreichen verwundeten Soldaten geholfen hat, und das sollte nie vergessen werden." 

 

„Festival of Remembrance“

Am Samstagabend des 11. November 2023 kamen im Namen des "Festival of Remembrance" hochrangige Mitglieder des britischen Königshauses in der Royal Albert Hall zusammen, um jenen zu gedenken, die lange Zeit beim Militär gedient haben – und teils ihr Leben dafür ließen. Unter den Versammelten waren unter anderem König Charles, 74, und seine Frau Königin Camilla, 76, sowie dessen älterer Sohn Prinz William, 41, mit seiner Frau Catherine, der Princess of Wales, 41.

Zu Beginn der Feier enthüllte der Vater von William und Harry die neuen Statuen seiner verstorbenen Eltern Queen Elizabeth, †96,  und Prinz Philip, †99. Am Gedenksonntag, einen Tag später, versammelten sich die Royals erneut, um den Kranz am Kenotaph-Denkmal im Zentrum von London niederzulegen und den Commonwealth-Soldat:innen, die ihr Leben für das Land geopfert hatten, Respekt zu zollen. 

Verwendete Quellen: express.co.uk

 

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