Prinz Daniel: Er enthüllt überraschendes Detail über seine Eltern
Prinz Daniel wird am 15. September 50 Jahre alt. Anlässlich seines bevorstehenden runden Geburtstages hat der Royal Journalistin Carina Bergfeldt, 43, ein äußerst seltenes sowie privates Interview gegeben, das am 29. August auf dem schwedischen Sender "SVT1" ausgestrahlt wurde. In der Sendung "Prins Daniel 50 år" (dt.: "50 Jahre Prinz Daniel") bezieht Daniel nicht nur zu den Scheidungsgerüchten über ihn und Prinzessin Victoria, 46, Stellung, er spricht zudem über seine schwere Nierenerkrankung. 2009 spendete sein Vater Olle Westling, 78, ihm eine Niere, bis heute muss der 49-Jährige jeden Tag Medikamente einnehmen, damit das Organ "gut gedeiht". Ein kleiner Preis, betont Prinz Daniel: "Ich hatte Glück, es warten Hunderte von Menschen auf ein Organ. Dieser Stress … Es ist schrecklich, nicht gesund zu sein, und dann Jahr für Jahr warten zu müssen. Manche überleben nicht, weil sie auf ihr Organ warten."
Doch das ist nicht das einzige, was Daniel über seinen Vater und seine Mutter Ewa Westling zu sagen hat: Er verrät Details über seine Kindheit und erklärt, dass sein Papa ihn zu einem Feministen gemacht habe.
Prinz Daniel verrät überraschendes Detail über seinen Vater
Gegenüber der schwedischen Zeitung "Dagbladet" hat Prinz Daniel einst gesagt, dass er überhaupt kein Problem damit habe, mehrere Schritte hinter seiner Frau, Kronprinzessin Victoria, zu gehen. Worte, die Carina Bergfeldt berührten und auf welche sie nun in ihrem eigenen Interview mit dem Royal eingeht. Olle Westling habe seinem Sohn die feministische Denkweise bereits im Kindesalter nahegebracht, erläutert Daniel.
"Mein Vater war 1970 nach der Geburt meiner älteren Schwester in Elternzeit. Vielleicht war es fortschrittlicher, denke ich, als heute, wo man gleichberechtigt ist und es einem nichts ausmacht, seiner angesehenen Frau ein paar Schritte hinterherzuhinken. Ich denke, dass es nicht so seltsam und bemerkenswert ist", sagt Daniel. Er glaube, dass es in seiner und Victorias Beziehung eher üblich als ungewöhnlich sei, dass Kindererziehung und Hausarbeit gleichberechtigt aufgeteilt seien.
"Es ist schrecklich" Prinz Daniel spricht über seine schwere Nierenkrankheit
„Die Leute wollen Victoria hören und sehen, ich fühle mich dabei wohl“
Als er selbst ein Kind war, habe die Gesellschaft jedoch noch anders getickt. Die Gleichstellung sei in der Familie Westling allerdings schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen. "Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Papa sehr darauf bedacht war, darauf hinzuweisen, dass 'Papa weiter lerne, Mama nicht'. Er achtete darauf, meine Schwester und mich dabei auf folgendes aufmerksam zu machen: 'Ich bin schlauer von uns beiden, aber ich habe die Chance bekommen, mich weiterzubilden.'"
Die Werte, die ihm seine Eltern mitgegeben haben, hätten es Daniel erleichtert, sich in der Prinzenrolle zurechtzufinden. "Es ist wirklich einfach. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Rolle kenne. Die meisten Leute wollen Victoria hören und sehen, ich fühle mich dabei wohl und finde sie fantastisch und hat so eine nette Verbindung zu Menschen und sieht Menschen. Ich stehe dahinter, genieße es und versuche natürlich, einen Beitrag zu leisten. Ich habe kein Problem damit, meine Rolle und meine Situation darin zu erkennen."
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