Prinz Frederik + Prinzessin Mary: Affärenskandal hinterlässt deutliche Spuren bei der Familie

Nachdem die spanische Wochenzeitschrift "Lecturas" vor einigen Wochen Bilder veröffentlichte, die Prinz Frederik, 55, gemeinsam mit dem ehemaligen Model Genoveva Casanova, 46, während seines Besuchs in Madrid zeigten, steht der Königssohn im Fokus der Medien. Nun bestätigte der Hof auch noch, dass Prinzessin Mary, 51, mit den gemeinsamen Kindern Prinz Vincent, und Prinzessin Josephine, beide 12, in ihre Heimat in Australien geflogen sei. Der plötzliche Medienrummel um Dänemarks Vorzeigepaar geht keineswegs spurlos an der Familie vorbei, da ist sich eine Expertin sicher.

Skandal um Prinz Frederik wirkt sich auf das Ansehen der Familie aus

Kommunikationsexpertin Anna Thygesen sieht zwei Möglichkeiten, wie sich der angebliche Skandal auf das Ansehen der dänischen Königsfamilie in der Öffentlichkeit auswirken könnte. "Ich spreche oft von diesen beiden Konten – dem Wohlwollen-Konto und dem Böswilligkeitskonto", erläutert sie laut "B. T." im Podcast "Kongehuset bag kulissen" (dt. "Das Königshaus hinter den Kulissen"). 

Nach dem Geburtstag von Prinz Christian, der am 15. Oktober 18 Jahre alt wurde, sei noch alles gut gewesen. Die Familie habe an Beliebtheit gewonnen und ihr "Wohlwollen-Konto" auffüllen können. "Dann kam dieser Fall, der für ein wenig Aufregung sorgt, auch wenn nicht unbedingt etwas passiert ist. Das erregt Aufmerksamkeit und es gibt mehr kritische Fragen als sonst", so Thygesen.

„Selbst die kleinste Sache kann …“

Sie ist jedoch auch davon überzeugt, dass die Schlagzeilen dem Königshaus nicht weiter schaden werden, vorausgesetzt, es kommen keine neuen Details dazu ans Licht. Nun gehe es darum, möglichst "viel anderes in den Terminkalender zu bekommen, sodass die Fragen der Medien lästig und langweilig zu hören sein werden", meint sie. "Auf diese Weise funktioniert das Krisenmanagement des Königshauses gut." Nun müssten die dänischen Royals nur noch hoffen, dass nichts Neues passiert, denn: "Selbst die kleinste Sache kann jetzt eine Nachricht sein."

Verwendete Quellen: bt.dk, seher.no

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel