Prinz Harry: "Historischer Tiefpunkt"! Ausgerechnet dieses Herzensprojekt bereitet ihm Kopfzerbrechen
Vom 9. bis 16. September 2023 fanden in Düsseldorf die Invictus Games statt. Nicht nur Prinz Harry, 39, hatte während dieser Woche vielbeachtete Auftritte, auch Herzogin Meghan, 42, war in Deutschland vor Ort und zeigte sich besonders nahbar. Die Invictus Games sind ein internationales Sportereignis, das der Prinz für kriegsversehrte Soldat:innen ins Leben gerufen hat. Sie gelten seit jeher als eines seiner wichtigsten Aufgaben und liegen Harry nah am Herzen. Umso tragischer scheinen nun die Schlagzeilen, die sich rund zwei Monate nach den Spielen in Düsseldorf um die Firma hinter den Invictus Games entwickeln.
Prinz Harry: Sind die Invictus Games an „historischen Tiefpunkt“?
Wie Recherchen der britischen "Daily Mail" ergaben, liegt bei den Invictus Games einiges im Argen. Auslöser für die negativen Berichte waren die plötzlichen Entlassungen von zwei hochrangigen Mitarbeitern – und das nur rund anderthalb Jahre, bevor die nächsten Invictus Games stattfinden. Das Event soll im Februar 2025 in Vancouver und Whistler ausgetragen werden und zum ersten Mal auch Wintersportarten inkludieren. Einer der betroffenen Mitarbeiter ist Peter Lawless, der als Chief Executive Officer für die Invictus Games arbeitete. Seinem Profil auf der Job-Plattform "LinkedIn" lässt sich entnehmen, dass er seit dem 1. November 2023 nicht mehr für Prinz Harrys Herzensprojekt arbeitet. In Bezug auf die Aussagen eines Insiders schreibt die "Daily Mail", dass Lawless "gefeuert wurde und die Moral unter den Mitarbeitern nun 'auf einem historischen Tiefpunkt' ist". Ein Sprecher des Unternehmens gab an, der ehemalige CEO sei "aus dem Unternehmen ausgegliedert" worden.
Außerdem ist Bill Cooper aus dem Unternehmen ausgeschieden. Er arbeitete rund zehn Monate lang als Chief Commercial Officier. Auf "LinkedIn" schreibt er: "Leider wurde meine Position bei den Invictus Games 2025 neu verteilt. Obwohl ich unheimlich stolz auf meinen Beitrag zur Bewerbung und zur Organisation der Spiele bin, ist das Kapitel für mich nun abgeschlossen." Das Ende seiner Arbeit für die Invictus Games bezeichnet Cooper als "schwierigen Meilenstein".
Ist die Sicherheit der Sussexes zu teuer für die Invictus Games?
Ein großer Kritikpunkt an den kommenden Spielen sei die Budgetplanung, heißt es bei der "Daily Mail" weiter. Trotz einer Summe von 30 Millionen Dollar, die die Veranstaltung als "staatliche Unterstützung" zugesichert bekommen habe, seien die Invictus Games "über dem Budget". Ein:e freiwillige:r Helfer:in der Spiele erklärte gegenüber der Website, dass die Mitarbeiter:innen "besorgt sind, dass diese jüngsten Schritte wieder dieses unglaubliche Ereignis für unsere Veteranen überschatten werden". Aber nicht nur das: Dem Insider zufolge seien die Mitarbeiter:innen auch besorgt, dass unter anderem die Sicherheitskosten für Prinz Harry und Herzogin Meghan "die Finanzen der Spiele belasten könnten, wenn Invictus 2025 die Rechnung übernehmen muss", so die "Daily Mail" weiter.
Öffentlicher Affront gegen Prinz Harry? Royal Family würdigt sein Herzensprojekt – aber ihn mit keinem Wort
Ein Kritikpunkt, der Harry und Meghan besonders übel aufstoßen dürfte. Seitdem die Sussexes nicht mehr für die Krone arbeiten, müssen sie die Kosten für ihre Sicherheit und ihr Personal selbst tragen. Bereits in der Vergangenheit sorgte das für Ärger bei Prinz Harry, der eine Entscheidung des britischen Innenministeriums sogar vor Gericht anfocht – und mit einer Niederlage zurück nach Montecito reisen musste.
Ein Sprecher der Invictus Games weist die Berichte über eine mögliche prekäre finanzielle Situation der Spiele entschieden zurück: "Es gibt keine Haushaltsprobleme im Zusammenhang mit den Invictus Games Vancouver Whistler 2025 und die Organisation ist auf dem besten Weg, ihre Ziele in Bezug auf Einnahmen, Sponsoring und Fundraising zu erreichen." Ob Prinz Harry und Herzogin Meghan die Kosten für ihre Anwesenheit in Kanada selbst tragen werden, ist bisher nicht bekannt.
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