Prinz William in Erklärungsnot? In Singapur entschuldigt er sich für Ehefrau Kate
Prinz William, 41, ist ausnahmsweise einmal auf einer Solo-Mission unterwegs. Der Royal reiste ohne Catherine, Princess of Wales, 41, nach Singapur, um an der Verleihung des von ihm initiierten Earthshot Prize teilzunehmen. Lange Gesichter im Gastgeberland. Noch im Mai 2023 wurde der Anschein erweckt, die Royal würde ihren Mann begleiten. Doch nun steht er am Nachmittag des 6. November 2023 zum Besuchsauftakt alleine am Rednerpult des United for Wildlife-Gipfels im Flower Dome, einem weiteren Herzensprojekt, zu dem der Sohn von König Charles, 74, viel zu sagen hat. Zeit für eine kleine Entschuldigung, dachte sich der Ehrengast und sucht nach versöhnlichen Worten.
Prinz William hat eine hieb- und stichfeste Entschuldigung parat
"Ich freue mich sehr, wieder in Singapur zu sein. Es ist elf Jahre her, dass Catherine und ich im Namen meiner verstorbenen Großmutter im Jahr ihres Diamantenen Jubiläums einen denkwürdigen Besuch hier hatten", setzte er laut "Mirror" an – und schob dann schnell noch nach: "Und ich sollte erwähnen, dass es Catherine sehr leid tut, dass sie nicht hier sein kann – sie hilft George durch seine ersten großen Prüfungen." Gegen diese Argumentation kann nun keiner der Anwesenden etwas einwenden. Die schulischen Leistungen eines künftigen britischen Königs gehen natürlich vor. Catherine ist entschuldigt – und ohne mit der Wimper zu zucken, kann William zur Tagesordnung übergehen.
Prinz William mit George Wie der Vater, so der Sohn
Traurige Premiere: Earthshot Prize mit Hollywoodstar – aber ohne Kate
Vor neun Jahren hat der Prinz mit Unterstützung der Royal Foundation United for Wildlife gegründet. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem illegalen Wildtierhandel Einhalt zu gebieten. In seiner Rede erklärte der Royal, dass Flora und Fauna die am vierthäufigsten gehandelte illegale Ware der Welt sei. Bis zu 20 Milliarden Dollar (circa 18,6 Milliarden Euro) würden damit inzwischen umgesetzt. Es stelle ein globales Problem dar, "das von uns allen sofortige Aufmerksamkeit erfordere", insistierte William.
Er sei "unglaublich stolz" darauf, betonte er, dass das Netzwerk von United for Wildlife bislang mehr als 600 Ermittlungen, fast 300 Beschlagnahmungen von illegalen Wildtierprodukten und die Ausbildung von mehr als 110.000 Menschen zur Bekämpfung von Wildtierverbrechen unterstützen konnte. Dennoch warnte er: "Aber unsere Arbeit ist noch lange nicht vorbei, wir müssen noch entschlossener, innovativer und einfallsreicher sein, um unsere Mission, diesen Handel zu bekämpfen, unerbittlich zu verfolgen."
Die Rede auf dem United for Wildlife-Gipfels war nur der Auftakt seiner Single-Mission in Singapur. Am Dienstag, 7. November, wird er dort auch an der Verleihung des von ihm aus der Taufe gehobenen Earthshot Prize teilnehmen. In diesem Rahmen werden Menschen in fünf Kategorien mit jeweils 1 Million Pfund ausgezeichnet, damit sie ihre innovativen Ideen zum Schutz der Umwelt realisieren können. Der Preis wird in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen. Die Premiere fand 2021 in London statt, im vergangenen Jahr in Boston. Auch 2023 werden wieder einige Prominente wie Hollywoodstar Cate Blanchett, 54, im gemeinsamen Ansinnen zur Rettung des Klimas und Bewahrung der Welt an Williams Seite stehen. Nur eine wird fehlen: Kate.
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