Prinzessin Diana: 5 Dinge, die sie zu einer wundervollen Mutter machten
Prinzessin Diana war für ihr großes Herz bekannt – ihre Liebe schenkte sie vor allem ihren Söhnen Prinz William und Prinz Harry. Sie war nicht nur die "Prinzessin des Volkes", sondern auch eine liebevolle Mutter. In dieser Rolle ging die erste Ehefrau von König Charles völlig auf und sagte einst: "Ich lebe für meine Söhne. Ohne sie wäre ich verloren." Ihr Ziel war es, den beiden eine möglichst normale Kindheit zu ermöglichen – trotz der Tatsache, dass alle Augen ständig auf dem royalen Nachwuchs lagen.
Bis zu ihrem Tod im August 1997 kümmerte sich "Lady Di" oft persönlich um die Erziehung ihrer jungen Prinzen und wurde für ihre humorvolle und einfühlsame Art geschätzt. Ihr war es wichtig, dass William und Harry nicht innerhalb der Palast-Mauern aufwuchsen. Sie sollten die "echte Welt" kennenlernen und ein Bewusstsein für ihre Privilegien entwickeln. Dass ihre Mutter einen großen Einfluss auf William und Harry hatte, merkt man auch heute noch in Interviews der beiden. Diese fünf Eigenschaften machten Prinzessin Diana zu einer wundervollen Mutter.
1. Bodenständigkeit
Prinzessin Diana bemühte sich sehr darum, ihren beiden Kindern eine möglichst normale Kindheit zu ermöglichen. Prinz William und Prinz Harry sollten das echte Leben außerhalb des Palastes kennenlernen und gute soziale Fähigkeiten entwickeln. Traditionell wurden die Kinder des britischen Königshauses von privaten Lehrkräften zu Hause unterrichtet und hatten wenig Kontakt zu nicht-royalen Kindern – Diana änderte das: Prinz William war das erste Mitglied der royalen Familie, das einen öffentlichen Bildungsweg einschlug. Ab September 1985 ging er zur "Jane Mynor's"-Vorschule, genau wie sein kleiner Bruder Harry später. Im Anschluss besuchten beide die Wetherby Privatschule. Beide Institutionen haben zwar hohe Kosten von mehreren tausend britischen Pfund pro Semester, erlaubten den Kindern aber den Kontakt zu anderen Kindern auf ihrem Bildungsweg.
2. Sie nahm sich Zeit
Als "Princess of Wales" hatte Diana viele royale Verpflichtungen und Termine. Nachdem sie 1981 den damaligen Thronfolger Prinz Charles geheiratet hatte, gab sie ihren Beruf als Kindergärtnerin auf – weil ihr schlichtweg die Zeit fehlte. Für ihre Kinder nahm sich Prinzessin Diana allerdings so viel Zeit, wie möglich. Berichten zufolge stimmte sie ihren Kalender mit dem ihrer Jungen ab und bevorzugte es, trotz der Hilfe von Kindermädchen, viele Dinge selbst zu tun. Beispielsweise stillte Lady Di ihre Kinder als Säuglinge selbst und unternahm viele Ausflüge mit ihnen. Auch auf Auslandsreisen nahm sie ihre Söhne mit, weil sie es nicht aushielt, so lange von ihnen getrennt zu sein. Prinz William flog daher als 9-Monate altes Baby, entgegen dem royalen Protokoll, 1983 mit seinen Eltern auf Australien- und Neuseeland-Tour.
3. Liebe und Geborgenheit
Die einstige Kronprinzessin ging in ihrer Mutterrolle völlig auf und war für ihr großes Herz bekannt. Anders als andere Mitglieder der royalen Familie scheute sie sich nie davor, ihre Gefühle und ihre Liebe für ihre Kinder öffentlich zu zeigen. In dem Dokumentarfilm "Diana, Our Mother: Her Life and Legacy" erinnert sich Prinz Harry glücklich an die Umarmungen seiner Mutter zurück:
4. Empathie und Verantwortungsbewusstsein
Prinzessin Diana sprach mit ihren Söhnen nicht nur darüber, wie privilegiert sie waren, sondern zeigte es ihnen auch. Sie nahm ihre Söhne zu Besuchen von AIDS-Patient:innen in Krankenhäuser und zu Obdachlosenheimen mit. In einem Interview erklärte sie damals: "Ich möchte, dass sie ein Verständnis für die Emotionen der Menschen, ihre Unsicherheiten, ihre Sorgen, ihre Hoffnungen und Träume haben." Noch heute macht Prinz Harry oft deutlich, wie sehr ihn seine Mutter beeinflusst hat und führt ihre Arbeit für Wohltätigkeitsorganisationen wie "HALO", die alte Landminen entschärfen, in Angola, Zentralafrika, fort.
5. Offene Kommunikation und mentale Gesundheit
Ihre offene und ehrliche Art machte Prinz Williams und Prinz Harrys Mutter aus. Als eine der einzigen Mitglieder der royalen Familie sprach sie öffentlich über mentale Gesundheit und ihre Ehe-Probleme mit Charles. Beispielsweise öffnete sich die Prinzessin gegenüber der Presse zu persönlichen Themen wie postnataler Depression und ihrem Kampf mit der Essstörung Bulimie. Für ihre beiden Söhne hatte Diana immer ein offenes Ohr und schuf so eine Atmosphäre der Verbundenheit. Ihre Kinder konnten ihr alles anvertrauen und sie lehrte die beiden, offen mit ihren Gefühlen umzugehen und dass Schwäche zu zeigen etwas Positives ist.
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