Rachel Bilson: Der "O.C., California"-Star hat mehrere Fehlgeburten erlitten
"O.C., California"-Star Rachel Bilson, 42, nimmt auch bei schweren Lebensthemen kein Blatt vor dem Mund. Deshalb spricht sie in ihrem Podcast "Broad Ideas" mit bekannten Persönlichkeiten nicht nur über Themen wie Sex, Glaube oder Spiritualität, sondern auch über mentale Gesundheit, Traumata und psychische Erkrankungen. Im Zuge des Monats Oktober, der das Bewusstsein für Schwangerschafts- und Säuglingsverluste schärfen soll, geht es in einer Folge um das Verarbeiten einer Totgeburt. Da platzt es aus der Schauspielerin heraus.
Rachel Bilson: „Ich hatte Fehlgeburten, also hatte ich Verluste“
Es ist ein wichtiges und bewegendes Gespräch, das Rachel Bilson mit Autorin Libby Weintraub über ihre Totgeburt geführt hat. Es geht um den Schock, die Verarbeitung dessen und die Trauer um Weintraubs verstorbenes Baby. Bilson ist es wichtig, solchen Erfahrungen ein Gesicht zu geben, etwas, das so vielen Frauen auf der Welt passiert. Jede siebte Schwangerschaft weltweit endet mit einer Fehl- oder Totgeburt, laut Statistischem Bundesamt sind etwa vier Prozent aller Schwangerschaften hierzulande betroffen. Rachel Bilsons Name taucht ebenfalls in der Statistik auf.
A post shared by @rachelbilson
Im Podcast verrät die "Hart of Dixie"-Hauptdarstellerin, dass sie in ihrem Leben mehrere Fehlgeburten erlitten habe. "Das ist eines der größten Probleme, über die ich im Zusammenhang mit der Schwangerschaft und dem Kinderkriegen spreche. Ich hatte Fehlgeburten, also hatte ich Verluste", zitiert sie das US-Magazin "People".
Fehlgeburten ereigneten sich im frühen Stadium der Schwangerschaft
Die Fehlgeburten haben sich im Gegensatz zu der ihrer Gesprächspartnerin im Anfangsstadium ihrer Schwangerschaft zugetragen. "Ich habe nie ausgetragen. Sie waren sehr früh", erklärt Bilson. Wann genau sich die Verluste ereignet haben – ob während der Beziehung mit "O.C., California"-Kollege Adam Brody, 43, ihrem Ex-Verlobten Hayden Christensen, 42, oder US-Comedian Bill Hader, 45, behält Rachel für sich.
"Wahrgewordene Hölle" Schwangerschaft führte Tanja Szewczenko ins Chemotherapie-Zentrum
Am 15. Oktober ist der Internationale Tag des Gedenkens an Schwangerschafts- und Säuglingsverluste (Pregnancy and Infant Loss Remembrance Day). Im Zuge dessen hat sich der Monat Oktober zum "Pregnancy and Infant Loss Awareness Month" entwickelt, soll das Bewusstsein für Schwangerschafts- und Säuglingsverluste schärfen, soll enttabuisieren und Betroffenen eine Stimme geben – wie im Fall von Rachel Bilson und Autorin Libby Weintraub.
Verwendete Quellen: Podcast "Broad Ideas", abgerufen unter podcasts.apple.com/de, people.com, destatis.de
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel