Radiomoderatorin Luz Piedad Eusse stirbt bei tragischem Unglück – ihre Töchter waren dabei

Die kolumbianische Medienwelt trauert! Radiomoderatorin Luz Piedad Eusse ist tot. Die hübsche Mutter zweier Kinder verstarb am vergangenen Sonntag, 19. November. Das bestätigt der Radiosender "BluRadio" via X (ehemals Twitter). Die Umstände ihres Todes sind besonders dramatisch, denn Luz wurde von einer Videoleinwand erschlagen.

Luz Piedad Eusse stirbt bei tragischem Unglück bei Motorsport-Event

Wie unter anderem „20 min“ berichtet, kam es am vergangenen Sonntag zu dem dramatischen Vorfall, bei dem Luz Piedad Eusse getötet wurde. Die Radiomoderatorin war mit ihren beiden Töchtern, die sechs und acht Jahre alt sind, im Autodrom de Tocancipá, um das Finale der Ford Motorcraft-Saison 2023 zu verfolgen. Das Unglück ereignete sich gegen 14 Uhr, schreibt das lokale Nachrichtenportal "El Colombiano". Es habe plötzlich einen lauten Knall gegeben, mehrere Menschen rannten panisch davon. Nicht aber Luz Piedad Eusse. Warum die lokale Bekanntheit mit ihren beiden Töchtern am Ort des Geschehens blieb, ist unklar. Fest steht derweil, was passiert ist. Eine starke Windböe löste eine Videoleinwand, die mehrere Menschen unter sich begrub. Darunter auch die 38-Jährige. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Ihre zwei Töchter seien bei dem Unfall verletzt worden, schwebten aber nicht in Lebensgefahr.

Sie ging ihrer Leidenschaft nach

Zu einem Schwarz-Weiß-Bild, das Luz zeigt, schreibt ihr Arbeitgeber traurige Worte des Abschieds: "Blu Radio spricht der Familie unserer Kollegin und Freundin Luz Piedad Eusse, Lupi, sein Beileid aus. Sie war Teil des Teams 'Programms Autos y Motos' unter der Leitung von Ricardo Soler und ist am Sonntag, dem 19. November, bei einem Unfall auf dem Autodrom von Tocancipá ums Leben gekommen. Wir bedauern ihren Tod und werden uns in großer Dankbarkeit an sie erinnern, weil sie das Programm mit ihrem Charisma, ihrer Begeisterung und ihrer Leidenschaft für ihren Beruf belebt hat." Ein Arbeitskollege der Kolumbianerin spricht von einem "absurden Unfall". Im Autodrom Tocancipá, in dem das Unglück passierte, sei Luz stets glücklich gewesen.

Verwendete Quellen: X, 20 min, El Colombiano

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