Robin Williams (†63): Tochter Zelda teilt rührende Tradition mit ihrem Papa

Er fehlt. Noch immer. Nicht nur seine Fans und der Filmbranche. Vor allem seiner Familie. Robin Williams, †63, hat vor neun Jahren beschlossen, seinem Leben ein Ende zu setzen. Damals war seine Tochter Zelda 25 Jahre alt. Sie vermisst ihn seither jeden Tag schmerzlich. In ihrer Erinnerung jedoch blühen nur die schönsten Momente mit ihrem geliebten Vater. Dabei war es gar nicht so einfach, den vielbeschäftigten Hollywoodstar einmal nur für sich zu haben. 

Robin Williams (†) und seine Kinder ließen beim Kochen ihre Herzen sprechen

Zelda erinnert sich an ihre wertvollsten gemeinsamen Augenblicke – und diese fanden meistens am Herd statt:  "Dads Job machte es ziemlich schwer, so etwas wie eine jährliche Tradition aufrechtzuerhalten, abgesehen von Thanksgiving oder den Tagen, an denen die Sets geschlossen waren", erklärt die inzwischen 34-Jährige im Gespräch mit "People", und fährt fort: "Wir hatten also nicht wirklich viel davon, aber das gemeinsame Kochen war ein wichtiger Teil unserer Familie. Wir haben jeden Dienstag zusammen gegessen, egal wie viele Familienmitglieder in der Stadt waren."




Zum Todestag von Robin Williams Ein Leben zwischen Humor und Ernsthaftigkeit

Dabei waren die Aufgaben allerdings eher ungleichmäßig verteilt, wie die Schauspielerin und Regisseurin zugibt: "Meine Brüder und mein Vater waren keine guten Köche", scherzte sie und fügte hinzu: "Aber meine Mutter und ich haben mitgemacht, und das war ein wichtiger Teil unserer Familie." 

Robin war von 1989 bis 2008 mit der Filmproduzentin Marsha Garces, 67, verheiraten. Neben Tochter Zelda hatte das Paar noch den gemeinsamen Sohn Cody, 32. Aus seiner ersten Ehe mit Valerie Velardi hatte der Schauspieler Sohn Zachary, 40, mit in die Beziehung gebracht. 

Zur Weihnachtszeit ergriff die Williams-Familie die Flucht

Eine Patchworkfamilie, die offenbar gut miteinander harmonierte. "Zusammen zu sein war das Wichtigste, denn sonst, vor allem, wenn die Leute durch die Arbeit in alle Winde verstreut sind, wurde es noch spezieller, das zu tun", so Zelda. Die Weihnachtszeit war der Familie Williams heilig. Die friedvolle Pause zum Ende des Jahres nahmen Robin und seine Liebsten als Chance, um aus dem Alltag zu flüchten. "Weihnachten ist in meiner Familie keine große Sache. Wir nutzen es normalerweise, um uns zu sehen und dann zu verreisen", schwelgt seine Tochter in glücklichen Erinnerungen. 

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Längst vergangene Zeiten, die immer noch in den Herzen der Williams-Kinder nachklingen. Der tief im Inneren traurige Komiker hat Spuren hinterlassen, die vor allem seiner Familie nach dem unfassbaren erscheinenden Abschied inzwischen ein dankbares Lächeln ins Gesicht zaubern. 

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