Sie sorgte für den den "Vibe des Jahres"
Taylor Swift, 34, ist für den Vibe des Jahres 2023 verantwortlich. Das Online-Wörterbuch "Dictionary.com" hat dieses Jahr zum ersten Mal ein Wort ausgewählt, dass den "Vibe of the Year" (auf Deutsch: Die Stimmung des Jahres) am besten beschreibt. "Unsere Wahl wurde durch das aufsehenerregendste, rekordverdächtigste und nicht zu ignorierende kulturelle Phänomen des Jahres inspiriert", heißt es. Und somit kürt das Wörterbuch das Wort "eras" (auf Deutsch: Äras) zum "Vibe of the Year".
Den Plural von Ära definiert das Wörterbuch als "Zeitabschnitte im Leben eines Menschen, die sich durch etwas Besonderes und Auffälliges auszeichnen, wie zum Beispiel einen bestimmten emotionalen Zustand, eine Beziehung, eine Leistung oder ein Interesse."
Durch Taylor Swift habe das Wort "eras" eine neue Bedeutung bekommen. Dazu habe vor allem der Name ihrer "Eras"-Welt-Tournee beigetragen. Da dieser eine Anspielung darauf sei, wie viele Epochen sie bereits innerhalb ihrer Karriere zelebriert habe. Es sei 2023 populär geworden, dass Menschen das Wort in einem persönlichen Kontext verwenden, um ihre eigene persönliche Ära zu definieren. Taylor Swift habe durch die Verwendung des Wortes dazu ermutigt, "die Kontrolle über die eigene Geschichte zu übernehmen".
Taylor Swifts „The Eras Tour“ – Konzerte und Film
Im November 2022 kündigte Swift ihre erste Tournee seit 2018 an. Die "The Eras Tour" ist eine "Reise durch die musikalischen Phasen" ihrer Karriere und so sind Lieder aus allen Studioalben Swifts zu hören. Die Tour begann am 17. März 2023 in Glendale in Arizona und soll mindestens bis zum 8. Dezember 2024 (Vancouver) gehen.
Wie die "Washington Post" berichtet, soll die "The Eras"-Tour nach Abschluss im kommenden Jahr die unglaubliche Summe von 4,1 Milliarden US-Dollar (ca. 3,9 Mrd. Euro) einbringen. So viel verdiente zuvor noch nie ein Künstler oder eine Künstlerin mit einer einzigen Tournee.
Der dazugehörige Konzertfilm "Taylor Swift: The Eras Tour", der seit dem 13. Oktober in den Kinos läuft, spielte schon in den ersten Tagen satte 130 Millionen US-Dollar (ca. 123 Mio. Euro) an den Kassen ein. Allein in den USA sollen es zwischen 95 (ca. 90 Mio. Euro) und 97 Millionen Dollar (ca. 92 Mio. Euro) gewesen sein. Wie "Variety" Ende November berichtete, hatte der Konzertfilm nach sieben Wochen weltweit bereits mehr als 250 Millionen Dollar (ca. 228 Mio. Euro) eingespielt.
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