Sieg im Hacking-Prozess: Prinz Harry bekommt Schadensersatz
Prinz Harry (39) kann aufatmen. Der in Ungnade gefallene Royal und andere Promis hatten dem Medienunternehmen Mirror Group Newspapers vorgeworfen, unrechtmäßige Abhörmethoden einzusetzen, um Informationen zu beschaffen. Zwischen 1996 und 2020 sei dieses Material veröffentlicht worden. Darin ging es angeblich um seine Beziehungen, Krankheiten sowie Drogenkonsum. Heute ging der Prozess in die nächste Runde. Harry darf sich über einen kleinen Sieg freuen!
Wie BBC berichtet, habe der Richter Fancourt entschieden, dass die Mirror Group Newspapers von 2006 bis 2011 in großem Umfang Telefone gehackt hat. Ihm zufolge habe der Chef des Unternehmens von dem Hacker-Angriff gewusst und bewusst „ein Auge zugedrückt“. Prinz Harry sei ein Opfer des Ganzen. Sein privates Handy soll zwischen 2003 und 2009 abgehört und in 15 von 33 Fällen dazu gedient haben, unrechtmäßig Informationen zu beschaffen. Dem Sohn von König (75) Charles III. stehe dadurch nun ein Schadensersatz in Höhe von 140.600 Pfund, also umgerechnet etwa 163.860 Euro zu.
Ob Harry damit zufrieden ist? Im Juli hatte The Guardian berichtet, dass der zweifache Vater eine Summe in Höhe von 512.000 Euro als Entschädigung für seine verletzte Privatsphäre fordern sollte. Er habe schließlich bis heute unter Verfolgungswahn zu leiden.
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