Toni Garrn: "Acht Monate zu lang"! Ehrliche Worte über ihre Schwangerschaft – und Tochter Luca

Toni Garrn, 31, ist nicht nur ein erfolgreiches Model, sie unterstützt mit ihrer eigenen Stiftung die Bildung von Mädchen in Afrika. Außerdem hat sie mehrere Start-Ups gegründet. Ihr größtes Augenmerk liegt jedoch auf ihrer Tochter Luca, 2, die sie gemeinsam mit ihrem Ex-Partner Alex Pettyfer, 33, hat. Im Podcast "Fast & Curious" spricht die 31-Jährige nun darüber, dass sie gar nicht genug Aufgaben haben kann und verrät, ob sie sich eine Modelkarriere für ihre Kleine wünscht.

Toni Garrn schwärmt von Tochter Luca

Im Gespräch mit Lea-Sophie Cramer und Verena Pausder betont Toni Garrn, im Mama-Dasein sowie ihrer Arbeit aufzugehen. Sie verfüge über äußerst viel Energie und habe es schon immer geliebt, viel zu machen. "Ich hatte wirklich selten einen ganz, ganz schlimmen Tag, wo ich nicht aus dem Bett gekommen bin. Sowas gab es nicht, vielleicht vor meiner Tochter mal nach einer Trennung für eine Woche, aber sonst nie", erklärt sie. Wenn draußen das schlechteste Wetter herrscht, dann sage sie sich: "Heute ist ein toller Tag zum Backen." Sie versuche, immer das Positive zu sehen und aus allem das Beste zu machen.

In ihrem Alltag bringe ihr zudem Tochter Luca viel gute Laune. Allein aus dem Grund könne sie gar nicht schlecht drauf sein, fährt sie fort. Auch wenn die Zweijährige Stimmungsswankungen hat, sei sie eine Freude. "Ich finde es so lustig", sagt Garrn. 

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„Schwanger sein war acht Monate zu lang“

Weiter betont das Model, dass es jeden Tag mit ihren Freund:innen zu kommuniziere, diese würde ihr momentan viel Halt geben. "Ich bin nicht jemand, der gerne eine Nachricht, eine E-Mail oder eine Idee einfach liegen lässt", erklärt die 31-Jährige und betont damit einmal mehr, dass sie gern viel um die Ohren hat. 

Aus diesem Grund habe ihr die Coronapandemie besonders zugesetzt, schließlich waren private sowie berufliche Aktivitäten stark eingeschränkt. Doch nicht nur das, auch ihre anschließende Schwangerschaft habe ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. "Für mich war es schon krass. Zwei Jahre Covid und dann wurde ich schwanger. Ich dachte die ganze Zeit: 'Warum nicht ein Jahr vorher?' Dann war es noch ein Jahr und dann stillen. Ich fand schwanger sein acht Monate zu lang, ich fand es so langweilig", sagt Toni offen und fügt hinzu: "Ein Kind bekommen war toll, die Geburt war toll."

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Soll Tochter Luca in ihrer Fußstapfen treten?

Im weiteren Verlauf des Podcasts erzählt Toni Garrn, dass sie im Alter von 13 Jahren während eines WM-Fanfestes auf dem Hamburger Jungfernstieg entdeckt wurde. Sie überragte ihre Freundinnen um drei Köpfe und fiel so einer Agentin ins Auge. Kurz darauf wurden die ersten Agenturfotos von ihr geschossen. Mit 15 hat sie angefangen als Model zu arbeiten, ist zum ersten Mal nach New York geflogen, bis sie mit 18 Jahren in die Metropole zog. Ihre Mutter habe sie von Anfang an dabei unterstützt.

Doch würde sie es begrüßen, wenn Tochter Luca ebenfalls Model werden möchte? Toni erklärt, dass es bei dem Job schwierig sei, die Beziehungen zu Freund:innen und Familie aufrecht zu erhalten. Sie selbst sei immer am Handy und habe es daher geschafft. "Ich müsste gucken, wo sich meine Tochter hin entwickelt. Ob das zu ihr passt." Generell würde sie ihrem Kind aber nicht davon abraten. Toni habe zwar auch viel opfern müssen, konnte bei Geburtstagen oder Hochzeiten nicht dabei sein, weil sie arbeiten musste. Das sei der größte Nachteil an der Modelkarriere. Doch das sei es wert gewesen: "Ich liebe mein Leben, das war schon immer so."

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Außerdem nehme sie Luca bei Jobs schon häufig mit in die Maske. "Ich glaube, bei ganz vielen Kindern, die in so einem Business großwerden, ist schwer ihnen dann zu sagen: 'Das darfst du auf gar keinen Fall.'" Zumal sie durch die Modewelt auch zu neuen Karrierewegen, Freund:innen oder Beziehungen gekommen sei. Toni Garrn würde es ihrer Tochter also nicht verbieten, aber: "Ich würde ein bisschen mehr mitreisen als meine Mum. Sie war sehr entspannt, ich bin mit 14 überall alleine hingereist. […] Sie hat mir sehr vertraut." Auch wenn das Vertrauen natürlich ein schönes Zeichen war, würde sie Luca ein wenig mehr an die Hand nehmen wollen.

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