"Will nichts mehr mit den Royals zu tun haben": Deshalb braucht Herzogin Meghan ein neues Image

Mit diesem Auftritt überraschte sie alle: Herzogin Meghan, 42, zeigte sich am Donnerstagabend, 16. November, zurück auf dem roten Teppich. Die Frau von Prinz Harry, 39, besuchte die "Power of Women"-Gala der Zeitschrift "Variety" in Los Angeles. Das Event feiert jedes Jahr die "Power of Women"-Preisträgerinnen der Publikation, die jeweils ihr eigenes Cover erhalten. Im vergangenen Jahr gehörte Meghan selbst zu den Ausgezeichneten. Diesmal posierte sie  – ohne ihren Ehemann – in einem eleganten One-Shoulder-Kleid auf dem Red Carpet, lächelte gekonnt in die Kameras der Fotograf:innen und sagte, sie sei sehr stolz darauf, an der Veranstaltung teilzunehmen und ihre Unterstützung anzubieten. Lässt Herzogin Meghan ihre alten Hollywood-Zeiten, in denen sie als Schauspielerin aktiv war, wiederaufleben?

Herzogin Meghan braucht ein neues Image

Dass die zweifache Mutter sich neu erfinden will, passt jedenfalls zu den Aussagen ihres Vertrauten Omid Scobie, 42. Der britische Journalist und Autor, der schon vor drei Jahren an der Biografie "Finding Freedom" über Harry und Meghan mitwirkte, behauptet in seinem aktuellen Buch "Endgame", dass die Herzogin sich momentan ganz auf ihre Zukunft und ihre Familie konzentriere. Ihm zufolge hätten Harry und Meghan ihre Verbindungen zur Königsfamilie abgebrochen, und es sei unwahrscheinlich, dass sie jemals wieder zurückkehrten. Vor drei Jahren waren Harry und Meghan als Senior Royals zurückgetreten und hatten sich fernab der Royal Family in Kalifornien niedergelassen. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, an dem Meghan sich endgültig von der Königsfamilie abgewandt habe. "Schon zu Beginn des [Buchschreib-]Prozesses sagten mir Quellen, auf die ich mich auch in den früheren Jahren stützte: 'Weißt du was? Sie [Meghan] will nichts mehr mit ihnen [den Royals] zu tun haben", zitiert "People" Scobie.

Prinz Harry ist noch immer an die Royal Family gebunden

Für Harry gestalte sich die Sache dagegen etwas schwieriger: "Für Harry ist es anders. Was seine Auseinandersetzungen mit der Presse angeht, hat er immer noch unerledigte Aufgaben", so Scbie in Anspielung auf den Prozess, den der Sohn von König Charles, 75, seit Monaten in London gegen die britische Presse ausficht. Seine Herausforderung werde es sein, in Zukunft etwas zu finden, was diesen Aspekt ausgleiche, damit auch er genug Raum finde, an etwas zu arbeiten, was nicht an seine royale Vergangenheit geknüpft sei. Dass er nach wie vor die Bereitschaft habe, weiterhin mit der Königsfamilie zu kommunizieren, habe jüngst sein Telefonanruf zum 75. Geburtstag seines Vaters König Charles gezeigt. Auch ein Video mit Glückwünschen seiner Kinder Archie, 4, und Lilibet, 2, soll Harry seinem Papa geschickt haben.




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Rückbesinnung auf Hollywood-Karriere

Für Meghan soll die Sache jedoch klar sein: Sie setzt auf eine Zukunft ohne die Royal Family. Dass sie sich jetzt auf der Gala des Magazins "Variety" gezeigt hat, spricht für eine Rückbesinnung auf ihre frühere Karriere als Schauspielerin – erst recht nach dem Aus ihres Mega-Deals mit Spotify. Die ehemalige "Suits"-Darstellerin weiß, wie sie sich auf den roten Teppichen bewegt, um alle Blicke auf sich zu ziehen. Bei dem "Power of Women"-Event konnte sie sicher auch ihre Kontakte nach Hollywood intensivieren: Neben Dua Lipa, 28, und Oprah Winfrey, 69, waren auch Lily Gladstone, 37, Margot Robbie, 33, Riley Keough, 34, Billie Eilish, 21, und Carey Mulligan, 38, mit dabei.

Verwendete Quellen: people.com, mirror.co.uk, variety.com, twitter.com

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