Marvel-Boss spricht Klartext zu Iron Man
Trotz seines Heldentodes in "Avengers: Endgame": Um eine Rückkehr von Iron Man und seinen Darsteller Robert Downey Jr., 58, branden immer wieder Gerüchte und Hoffnungen auf. Der Tod ist in Comicverfilmungen schließlich relativ. Doch Marvel-Boss Kevin Feige, 50, hat diesen Hoffnungen nun einmal mehr einen Riegel vorgeschoben. Im Gespräch mit der Zeitschrift "Variety" hat der Chef des Marvel Cinematic Universe ein Comeback des Schauspielers kategorisch ausgeschlossen.
"Wir werden diesen Moment festhalten und ihn nicht wieder anrühren", sagte Feige über den Filmtod von Tony Stark alias Iron Man. "Wir haben alle viele Jahre lang sehr hart gearbeitet, um dieses Ziel zu erreichen, und wir würden es niemals auf magische Weise rückgängig machen wollen", so der Marvel-Präsident weiter.
Am Set kehrte Robert Downey Jr. alias Tony Stark allerdings kurz von den Toten auf. Nach seinem tränenreichen letzten Drehtag musste der Star laut Kevin Feige noch zu Nachdrehs antanzen.
Zuletzt hatte ebenfalls "Variety" die Spekulationen um ein Comeback von Iron Man angefacht. Das in die Krise geratene Marvel plane demnach angeblich für den Notfall, dass die nächsten Filme genauso floppen wie zuletzt "The Marvels", die Original-Avengers wieder zu versammeln.
Feige musste um Downey als Iron Man kämpfen
Kevin Feige verriet "Variety" weiter, dass er hart kämpfen musste, um Downey als Tony Stark durchzusetzen. Schließlich war der Darsteller zuvor als Skandalnudel berüchtigt. Auch nachdem er Mitte der 2000er-Jahre seine Drogensucht überwunden hatte, war Downey nicht unbedingt als Kassenmagnet bekannt.
Doch Feige und Regisseur Jon Favreau, 57, setzten sich gegen die Geldgeber durch und besetzten Robert Downey Jr. in "Iron Man". Der Film bildete den Grundstein des Marvel Cinematic Universe.
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