Spannende Fortsetzung der Erfolgsserie
Die vierte Staffel der Erfolgsserie "Das Boot" (seit 2018) ist ab 23. September bei Sky und Wow zu sehen. Den vielfach ausgezeichneten (Deutscher Fernsehpreis, Bayerischer Fernsehpreis, Romy) Vorgängerstaffeln stehen die sechs neuen Episoden in Spannung und Grausamkeit von Minute eins an in nichts nach. Erzählt wird diesmal vom immer brutaler werdenden U-Boot-Kampf im Mittelmeer, von heimtückischen Intrigen in Berlin und von einem Widerstand, der sich rund um einen gewissen "Fidelio" formiert.
Darum geht’s in der vierten Staffel „Das Boot“
Zu Beginn der neuen Staffel, die im Kriegsjahr 1943 spielt, nimmt vor allem der unheimlich brutale Handlungsstrang an Land viel Raum ein. Von den Vorgängerstaffeln muss man dabei nichts wissen; dank des geschickt gestrickten Drehbuches von Colin Teevan, Tony Saint und Judith Angerbauer kommen die Zuschauerinnen und Zuschauer auch so mit. Allerdings kennt man die Hauptfigur, Kapitän Klaus Hoffmann (Rick Okon, 34), natürlich besser, wenn man von dessen Vorgeschichte weiß. Ein Sympathieträger ist er aber allemal.
"Nach seinen Erfolgen auf See wird Klaus Hoffmann daheim im Reich als Held herumgereicht. Er hasst diese Rolle. Gleichzeitig dient sie ihm als perfekte Tarnung für seine Ziele. Klaus hat sich einer Gruppe hoher Offiziere angeschlossen, die den Krieg durch Geheimnisaustausch mit den Alliierten so schnell wie möglich beenden wollen", verrät der Sender vorab zum Inhalt der neuen Episoden. Um das Ziel zu erreichen, muss Hoffmann mit einem abgetakelten U-Boot und zweifelhafter Besatzung in die Straße von Gibraltar gelangen, wo die Alliierten bereits warten…
Klangvoller und brillanter Cast
Auch diese Staffel profitiert vom Cast um Rick Okon: Schauspielerin Rosalie Thomass, 36, spielt dessen Schwester Hannie Lessing und Ernst Stötzner, 71, den Vater der beiden, Marineoffizier Wilhelm Hoffmann. Wie Okon seit Staffel eins dabei sind Rainer Bock, 69, als hoher Offizier Heinrich Gluck, Franz Dinda, 40, als Oberleutnant zur See Robert Ehrenberg sowie Anna Schudt, 49, und Johann von Bülow, 50, die als Goldschmuggler-Ehepaar Bettina und Viktor Gruber schwer verdauliche Szenen liefern. Eindrücklich spielen auch Simon Licht, 57, als grausamer Obersturmbannführer Koch und Pierre Kiwitt, 46, als dessen rechte Hand Robert "Bobbie" Schulz – auch er ist bereits seit Staffel eins an Bord – sowie Florian Panzner, 47, als Hannies Offiziers-Ehemann Albrecht Lessing.
Fans des Originalfilms wird es insbesondere freuen, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, 33, im Cast zu wissen. Denn dessen Vater Uwe Ochsenknecht, 67, spielte 1981 den Bootsmann Lamprecht in der "Boot"-Besatzung. "Ich wurde schon 2016 zum Casting für die erste Staffel eingeladen, musste damals aber leider absagen, weil ich mitten in Dreharbeiten in Ungarn war", sagte Ochsenknecht Junior im Interview mit spot on news zu seinem Serien-Engagement. Und er fügte hinzu: "Vor eineinhalb Jahren kam wieder eine Anfrage, da bin ich dann auch zum Casting gegangen und es hat geklappt – und ich war sozusagen mit im Boot."
Weitere klanghafte Namen, die fast alle für Schockmomente sorgen, sind Lara Mandoki, 34, Stefan Murr, 47, Frederic Linkemann, 42, sowie Sascha Geršak, 48. Und der italienische Schauspieler Marco Leonardi, 51, lehrt als geheimnisvoller Auftragskiller Sal "Toto" Giuliano das Fürchten.
Schrecken und Gräueltaten eines vergangenen Krieges
Warum man die Schrecken und Gräueltaten eines vergangenen Krieges heute noch zeigen sollte, erklärte Anna Schudt im Interview mit spot on news mit dem Hinweis auf "transgenerationale Traumata": "Diese Themen sollten uns auch nach wie vor beschäftigen: Erstens, damit wir daraus lernen. Das Zurückschauen kann helfen, dieselben Fehler nicht nochmal zu machen. Und zweitens, damit wir uns von dieser Geschichte befreien, ohne zu vergessen", sagte sie.
Ausstrahlungstermine
"Das Boot" ist ab 23. September immer samstags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen auf Sky One zu sehen. Die komplette Staffel ist abrufbar über Sky Q und auf dem Streamingdienst Wow. Über beide Wege sind auch die Staffeln eins bis drei nach wie vor zu sehen.
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